Eine beispiellose Erfolgsgeschichte nahm vor 40 Jahren ihren Anfang: 1977 schlossen sich die Bergbahnen von sechs Orten zwischen Brixental und Wilder Kaiser zusammen: Die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental war geboren.

Die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental bietet neun direkte Einstiegsorte mit über 284 Pistenkilometern sowie 21 Talabfahrten und ist damit eines der größten und modernsten Skigebiete weltweit. 250 Mitarbeiter sind ganzjährig, über 500 Mitarbeiter sind allein im Winter beschäftigt. In den letzten 40 Jahren wurden über eine halbe Milliarde Euro investiert.

Aller Anfang ist schwer
Der Zusammenschluss von eigenständigen Bergbahnunternehmen wurde anfangs belächelt, gilt aber bereits lange als Vorbild der im Trend liegenden Skigebietszusammenschlüsse. Dabei waren die Anfänge eher bescheiden. Das Gebiet rund um die Hohe Salve, Zinsberg, Hartkaser und Astberg waren damals als Wintersportgebiete eher unbekannt. Der Bau des ersten Liftes 1947 läutete den Einstieg in die Welt des Skisports im Brixental ein. Bahnbrechende Neuheiten mussten auch damals schon her. So wurde 1947 mit einer Länge von 2.830 Meter, in Hopfgarten der längste Sessellift Europas und 1948 in Westendorf Österreichs größter Skilift gebaut, womit im Jahr 1948/49 schon 22.289 Personen befördert wurden. Anlagen in Söll, Scheffau, Brixen, Ellmau und Going, später noch Itter, folgten in den kommenden Jahren und Jahrzehnten. „Am Anfang gab es viele Schwierigkeiten mit den Grundbesitzern, weiters hatten wir keine Pistengeräte“, berichtet Leonhard Oberleitner, Gründer Bergbahn Going. „Keine Liftgesellschaft hatte Geld, das hat uns zusammengeschweisst“, so Hansi Haselsberger, Gründer der Bergbahn Scheffau.
Erste Kooperationen entstanden bereits in den 1970er Jahren, ehe 1977 der Zusammenschluss zum „Skigroßraum Wilder Kaiser – Brixental“ erfolgte. Erstmals konnte nun den Wintersportlern das gesamte Skigebiet mit einer einzigen Karte angeboten werden.

Kontinuierlicher Ausbau
Jahr für Jahr wurden die Anlagen ausgebaut und modernisiert. Neue Pisten und eine immer grösser werdende Pistenvielfalt schufen immer bequemere Verbindungen zwischen den einzelnen SkiWelt Orten. In den letzten Jahren standen vor allem Investitionen in den Komfort auf der Agenda der SkiWelt: Alte Zubringerlifte wurden durch moderne Gondelbahnen ersetzt, die meisten Schlepplifte durch bequeme Sesselbahnen. Parkgaragen, Skidepots, Investitionen in WLAN und Erlebnisangebote folgten, aber auch immer mehr technischer Einsatz für noch mehr Schneesicherheit und perfekte Pistenpräparierung. Das brandneue  GPS-Schneemesssystem erlaubt eine besonders ressourcenschonende Schneeerzeugung und Pistenpräparierung. Die Auszeichnung als „ökologisches Skigebiet des Jahres“ freut die Verantwortlichen der SkiWelt daher besonders. Heuer investierte die SkiWelt insgesamt € 6,5 Mio. in bessere Pisten und neue Services.

Beste Skigebiete prämiert
Auch 2017 kürte das weltweit größte Testportal von Skigebieten, Skiresort.de, seine Top-Skigebiete.  Im 5-Sterne-Bereich und damit unter den besten Skigebieten der Welt befindet sich die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental.