Unter Einbindung der Bevölkerung Kufsteins und seiner betroffenen Nachbargemeinden will Bgm. Martin Krumschnabel jetzt Initiativen gegen die Verkehrsflut starten. „Derzeit sind keine konkreten Maßnahmen ersichtlich, dass der österreichische Nationalrat Initiativen setzen würde. Im Gegenteil: Mit Sicherheit führt das Einverständnis der Bundesregierung mit der Weiterführung der Grenzkontrollen in Bayern dazu, dass die Staus auf der Autobahn in Fahrtrichtung Deutschland aufrecht bleiben. Die FPÖ behauptet ja, seit Jahren an diesem Thema dran zu sein. Wenn man jetzt erst Konzepte prüfen müsse, fehlt mir jeder Glaube daran, dass man es mit Lösungen erst meint,“ so Krumschnabel. Umsoweniger versteht Krumschnabel, dass die Idee eines Tunnels von vornherein abgelehnt wird. Krumschnabel: „Eine Diskussion über Machbarkeit und Kosten ist völlig unangebracht, da es zunächst ja nur um eine Machbarkeitsstudie geht.“
Mit einem Volksbegehren soll nun der Druck auf die zuständige Politik erhöht werden. Die Stadt Kufstein hat die Universität Innsbruck mit der Erstellung eines Gutachten beauftragt, welche Maßnahmen überhaupt noch möglich wären, um der Verkehrsflut Herr zu werden. Weitere Ideen sind Fahrverbote auf bestimmten Gemeindestraßen und Sammelbusse an den Grenzen.
Wer weitere Ideen einbringen möchte, kann dies an stadt Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter dem Kennwort „Verkehr“ machen.