Mitten im Zentrum von Scheffau entsteht derzeit ein Hotelprojekt mit 44 Appartements und Penthouses sowie 17 Doppelzimmern. Die Bergbahn Scheffau investiert € 24 Mio., betrieben wird die „Kaiserlodge“ vom Hotel Kaiser.

Nach gescheiterten Verhandlungen mit mehreren Partnern beschloss die Bergbahn Scheffau im Juni 2015, das vor rund zehn Jahren erworbene Grundstück am Fuße des Wilden Kaisers selber zu verwerten. Nachdem die Geschäftsführung der Hotel Kaiser in Tirol GmbH die Bereitschaft zur Anmietung erklärt hat, wurde die Planung des Hotels in Angriff genommen.

444 Betten, eigener See
Insgesamt entstehen 17 Doppelzimmer sowie 44 Appartements und Penthouses für zwei bis zwölf Personen, davon 14 mit privatem Seesteg. Der neu angelegte Natursee umfasst rund 1.300 m2, ein Garten mit gemütlichen Sitz- und Liegemöglichkeiten erwartet Scheffauer Sommer- wie auch Wintergäste. Nachdem für Kinder und Familien im bestehenden Hotel ausreichend Angebot besteht (Hallenbad, Saunalandschaft, Freischwimmbecken), entsteht auf dem Dach der Kaiserlodge eine komfortable Wellness-Einrichtung, wo Kindern unter 15 Jahren der Zutritt untersagt wird. Dazu entstehen etwas außergewöhnliche Seminarräumlichkeiten für 180 Personen, womit der Urlaub mit der Arbeit optimal verbunden werden kann. „Wichtig war es, etwas konträres zum bestehenden Haus zu machen. In der Kaiserlodge bieten wir nur Wohnen an und geben dem Gast somit absolute Flexibilität“, so Barbara Landlinger.
Auf dem Dach entsteht dazu eine Photovoltaik-Anlage mit 500 m2 Fläche. Mit der Leistung von ca. 70 KW soll der Grundstromverbrauch abgedeckt werden.

Ort soll bereichert werden
Das Konzept sieht vor, die Lodges mit Endreinigung anzubieten, wobei der Frühstücksdienst bzw. Halb- oder Vollpension über das Hotel Kaiser in Tirol angeboten werden kann. Das Frühstück wird dabei über ein neu errichtetes „Bauernladl“ abgewickelt werden, indem auch die Öffentlichkeit Produkte aus der heimischen  Landwirtschaft erwerben kann. „Es ist angedacht, dass die Leute nach außen gehen um a la carte zu Essen. Die Bergbahn will den Ort bereichern“, betont Johann Haselsberger, GF Bergbahn Scheffau. Die Gesamtkosten sind mit € 24 Mio. kalkuliert, die Eröffnung ist für den 14. Oktober 2017 geplant.

Ab Mitte September kommt es zu Verkehrsbehinderungen an der B 173 Eibergstraße im Bereich Kufstein am Beginn der Eibergschlucht. Verantwortlich dafür ist die notwendige Generalsanierung des Kreisverkehrs „Eiberg“, welcher aus Gründen der Verkehrssicherheit im Zuge der Sanierung auch umgebaut wird.
„Der Kreisverkehr Eiberg erhält mit der Generalsanierung auch einen zusätzlichen Fahrstreifen, um den Verkehr, der von der A 12 Inntal Autobahn kommt und in Richtung Söll weiterführt, effizienter abwickeln zu können“, erklärt LHStv Josef Geisler. Die Kosten für den verkehrssicheren Umbau der Kreisverkehrsanlage von 400.000 Euro trägt das Land Tirol.

Sperren und Umleitungen
Die Hauptarbeiten finden bis voraussichtlich Mitte November statt. In dieser Zeit ist der Kreisverkehr nicht befahrbar. Der Verkehr von und zur A 12 Inntal Autobahn wird behinderungsfrei an einer zweispurigen Baustraße am Kreisverkehr vorbeigeleitet.
Der Verkehr von der B 173 Eibergstraße in das Stadtzentrum von Kufstein wird über die beiden anschließenden Kreisverkehre und die B 171 Tiroler Straße umgeleitet. Zur Vermeidung von nicht gewünschtem Umwegverkehr wird als Begleitmaßnahme die Endacherstraße zum Krankenhaus stadteinwärts in das Zentrum von Kufstein gesperrt.
„Ich bin überzeugt, dass mit diesem Vorhaben eine deutliche Verbesserung für die Verkehrsabwicklung an diesem neuralgischen Knotenpunkt erzielt werden kann“, so Geisler zur Sanierung des Kreisverkehres.

Bereits seit 1866 gibt es in Kufstein bereits eine Freiwillige Feuerwehr - also 150 Jahre. Dieses Jubiläum wurde bereits im Mai mit einem landesüblichen Empfang auf der Festung Kufstein gefeiert, vergangenen Sonntag, 4. September, fand mit einem großen Fest für alle der Höhepunkt der Feierlichkeiten statt.
Um 10 Uhr fand am Unteren Stadtplatz eine Feldmesse - abgehalten von Kufsteins Pfarrer Thomas Bergner - statt. Dabei konnten drei neue Fahrzeuge und Gerätschaften gesegnet werden. Nach der Messe hieß es für den Pfarrer schnell umziehen, schließlich ist auch er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Kufstein.
Im Anschluss fand ein Umzug vom Franz-Josefs-Platz in die Kufstein Arena statt, wo bei einem Frühschoppen mit musikalischer Umrahmung durch die Stadtmusikkapelle Kufstein und der Gruppe „Alpi´s“ das Jubiläum gefeiert wurde.

Am Donnerstag, 1. September, wurde die Ausstellung „Kufstein in alten Bildern“ eröffnet. Zur Verfügung gestellt wurden die Bilder von Christian Haendl von Foto Karg, der Erlös des  Verkaufes wird zur Gänze für einen sozialen Zweck verwendet.

In den beiden Einkaufscentern Kufstein Galerien und Inntalcenter in Kufstein sind die Bilder noch bis 22. September  ausgestellt. Die Motive zeigen die Stadt, historische Plätze aber auch Ereignisse aus vergangenen Tagen.  Alle Bilder im Format 70 x 100 cm in Leinenqualität (auf Keilrahmen aufgezogen) können um je € 190.- gekauft werden, der Reinerlös  wird für einen sozialen Zweck in der Stadt verwendet.
„Es ist spannend, die Bilder im Detail anzusehen,“ so Bgm. Mag. Martin Krumschnabel bei der Eröffnung im Inntalcenter. Für Dr. Gerhard Lehmann, Obmann des Heimatvereines, zeigen die Bilder die rasante Entwicklung der Bezirkshauptstadt: „Es ist nicht immer leicht, das Aufnahmealter der Bilder zu bestimmen. Bei Gebäuden gelingt es manchmal, aber bei den Personen fehlen oft Informationen. Es gibt aber auch Bilder von Gebäuden, wo man rätseln muss, wo es einmal gestanden hat.“- Anzeige -

Ab 5. September starten die Vorarbeiten für die Erneuerung des Bahnhofsvorplatzes in Kufstein.

Begonnen soll mit den eigentlichen Umbauarbeiten im Frühjahr 2017 (witterungsabhängig). Fertiggestellt soll das Projekt im Oktober 2017 werden. Die Busse rücken mit dem künftigen Terminal direkt an die Bahnsteigkante.
Damit alles verwirklicht werden kann, muss zunächst der notwendige Platz geschaffen werden. Deshalb wird ab Mitte September bis Mitte Dezember der nördliche Teil des Bahnhofsgebäudes abgerissen. Das Gebäude ist 90 Meter lang und 17 Meter hoch – insgesamt werden 14.500 m³ Abbruchmaterial abtransportiert.
Um diese Abbrucharbeiten durchführen zu können ist es erforderlich, den vorhandenen Bussteig entlang des Bahnhofsgebäudes auf die gegenüberliegende Seite des Südtirolerplatzes zu verlegen.  An der Ostseite des Südtirolerplatzes wird ein provisorischer Bussteig hergestellt.
Sperrung
des Bahnsteig 1
Wegen der Abbrucharbeiten ist eine Sperre des Hausbahnsteigs (Bahnsteig 1) in Kufstein ab 19. September bis Dezember erforderlich. Es erfolgt eine Umleitung zu den Bahnsteigen 11 bis 13 über den Vorplatz. Die Hauptbahnsteige 2 und 3 sind ganz normal über die Haupthalle und die Unterführung erreichbar.

Achtung - neues Einbahnsystem
Ab 18. September wird es eine geänderte Verkehrsführung geben – die bestehende Einbahnregelung wird umgedreht. Zu Beginn wird für die Eingewöhnungsphase ein Einweiser im Bereich der Kreuzung Münchnerstraße – Südtirolerplatz beigestellt, um Fehlfahrten zu verhindern.

Foto: ÖBB/Zumtobel