Im Auftrag der Tiroler Landesregierung wurden die Stadtbäche Kufstein (Kienbach, Kreuzbach, Mitterndorferbach) untersucht und ein entsprechender Gefahrenzonenplan erstellt.
Als Rote Zonen werden die Gerinnesohlen und die befestigten Böschungsbereiche der Stadtbäche ausgewiesen. Teile der Kienbergstraße, der Speckbacher Straße, der Kreuzung Kinkstraße/Gilmstraße sowie eine Teilfläche am Gelände südlich der Feuerwehr befinden sich nun ebenfalls in einer Roten Zone.
In die Gelbe Zone fallen alle ufernahen Bereiche sowie große Teilbereiche in den Unterläufen des Kienbaches ab der Schützenstraße und des Mitterndorferbaches ab dem Locherer Weg. Außerdem zieht sich die Gelbe Zone ausgehend vom Kienbach ab der Schützenstraße in Richtung Norden bis auf Höhe des Christian-Bader-Weges.
„Wir gehen zur Zeit mehrere Möglichkeiten durch, wie ein Hochwasserschutz aussehen könnte. Jede Variante hat seine Vor- und Nachteile. Ich gehe davon aus, dass wir damit bis Ende 2019 fertig sind, damit die Stadt ab 2020 in die Detailplanung gehen kann“, so DI Martin Rottler vom Baubezirksamt Kufstein.

Dem Gemeinderat wurden die neuen Gefahrenzonenpläne für die Kufsteiner Innenstadt präsentiert.