Sechs Produktionen stehen im nächsten Jahr auf dem spannenden und abwechslungsreichen Spielplan vom Stadttheater Kufstein. Nach dem großartigen Erfolg im Sommer 2018 gelangt der „Jedermann“ zur Wiederaufführung.

„Es vergeht kein Tag, an dem bei uns nicht gearbeitet wird“, erklärte Obfrau Hildegard Reitberger bei der Programmpräsentation für 2020. Nachvollziehbar - die Amateurbühne konnte im vergangenen Jahr bei insgesamt 47 Aufführungen rund 5.500 Besucher begrüßen. „Wir sind bekannt dafür, dass wir für jeden Geschmack Kultur bieten. Das beweisen wir alljährlich mit unserem vielschichtigen Programm“, ergänzt Reitberger.
Zum Start präsentiert das Stadttheater Shakespeare´s Drama Richard III unter der Regie von Klaus Reitberger (Premiere am 21. Februar, Kultur Quartier). „Man muss lange suchen, bis man eine außerberufliche Theatergruppe findet, die sich an Richard III gewagt hat“, so ein stolzer Reitberger. Mit „Die drei Eisbären“ unter der Regie von Elisabeth Mader folgt ein Klassiker der Volkskomödien (Premiere am 3. April, Kultur Quartier). Neue Wege werden mit einem urbanen Tanztheater beschritten: Unter der Regie von Anja-Katharina Bichler und Philipp Moser gelangt „Druckpunkt“ mit Tänzern der Urban Dance Crew „Rem!x“ zur Aufführung (Premiere am 20. Mai, Kultur Quartier). Mit elf restlos ausverkauften Aufführungen und „überwältigenden Reaktionen“ für den Jedermann verbuchte das Stadttheater Kufstein im Sommer 2018 einen großartigen Erfolg. Grund genug für eine Wiederaufnahme: Im Festungsneuhof und abermals mit getauschten Geschlechterrollen sind ab 10. Juni elf Aufführungen geplant. „Kufstein wird die Frau Jedermann noch lange am Halse haben“, freut sich Regisseur Klaus Reitberger.
Unter der Regie von Hildegard Reitberger wird „Fern von Europa“ wieder gespielt (Premiere am 26. September, Kultur Quartier), weiters steht mit „Der goldene Vogel“ auch nächstes Jahr wieder ein Märchen auf dem Programm.
Kartenreservierungen und weitere Infos unter www.stadttheater-kufstein.at

V. l.: Klaus Reitberger, Elisabeth Mader, Hildegard Reitberger, Anja-Katharina Bichler, Philip Moser sowie Jessica und Bernhard Buchauer