Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung hat gemeinsam mit der Austria Wirtschaftsservice und Kooperationspartnern am 11. Dezember erstmals das MINT-Regionen Qualitätslabel vergeben. 14 MINT-Netzwerke, die die Ausschreibungskriterien erfüllt haben, wurden österreichweit ausgezeichnet - darunter auch die MINT-Region KUUSK (Kufstein und Umgebung, Untere Schranne und Kaiserwinkl). „Die Auszeichnung unterstreicht unser gemeinsames Engagement für eine zukunftsorientierte Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Durch diese Initiative stärken wir nicht nur lokale Gemeinschaften, sondern legen auch den Grundstein für Innovation und eine wettbewerbsfähige Gesellschaft“, erklärte BM Martin Polaschek. Vergangenen Freitag, 15. Dezember, konnte das MINT-Qualitätslabel stolz an alle 13 Partner der MINT-Region KUUSK überreicht werden. „Ziel ist es, dass Kinder praktische Berufserfahrung sammeln können, um so eine gute Entscheidungsgrundlage für ihren Ausbildungsweg zu haben. Es ist der Grundgedanke, dass Kinder nicht nur in der Theorie lernen, was es heißt, ein Tischler oder ein Elektriker zu sein“, erklärte die Projektverantwortliche Tanja Rehberger vom RM KUUSK. Ein weiteres Ziel sei es, dass die Wirtschaft und das Bildungssystem näher zusammenrutschen.
Das MINT-Netzwerk der Region umfasst derzeit Bildungseinrichtungen vom Pflichtschul- bis zum Hochschulbereich, Sozialpartner, Gemeinden, Ortsmarketings, lokale Betriebe sowie verschiedene Projektträger und Unterstützer. Zukünftig soll der MINT-Bereich als Lösung für gesellschaftliche Herausforderungen positioniert werden.
Nähere Informationen zur Initiative finden Sie unter www.mint-regionen.at


V. l.: Markus Gwiggner (WK Kufstein), Carina Berger (Innovationsraum Kufstein eGen) Lisa Noggler (Lehrlingsakademie), Mario Döller (FH Kufstein Tirol), LA Birgit Obermüller und Tanja Rehberger (RM KUUSK), Andrea Weißkopf (Schulqualitätsmanagement) sowie Gerhard Rinner-gschwentner (TFBS Kufstein)