Der Langkampfener Gartengerätehersteller Viking blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um fast acht Prozent auf € 193,9 Mio., auch die Bilanzsumme ist mit einem Plus von über elf Prozent auf € 124,6 Mio. gestiegen. Seit dem Jahr 2010 gab es eine Umsatzzunahme von über 75 Prozent. Viking GF Peter Pretzsch berichtete, dass ein Großteil der Umsatzsteigerung mit der Fertigung von Stihl-Akku-Produkten - mittlerweile für den weltweiten Bedarf - zusammenhängt.
Neben vier neuen Rasenmähern und zwei neuen Garten-Häckslern kann Viking auch vier neue Robotermäher in der breiten Produktpalette vorweisen. „Wir haben ein Neuheiten-Feuerwerk abgebrannt. Besonders der Robotermäher ist ein wichtiges Produkt geworden“, betonte Pretzsch. Für noch mehr Komfort und Flexibilität sorgt die neue iMow App. Sie ermöglicht die Vernetzung bzw. Steuerung der Robotermäher mit einem Smartphone oder Tablet.
Neben zahlreichen Auszeichnungen für Qualität, Design oder die leichte Handhabung eines Produkts sicherte sich Viking auch einen Eintrag in das Guiness Buch der Rekorde. Der Norweger Pekka Lundefaret beschleunigte einen umgebauten Rasentraktor auf 215 km/h - Weltrekord. Neben der Auszeichnung „Wir sind inklusiv“, die vom Sozialministerium verliehen wurde, erhielt Viking auch das Prädikat „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“.
Viking beschäftigt derzeit 373 Mitarbeiter, darunter befinden sich neun Lehrlinge. Der Export-
anteil liegt wie in den vergangenen Jahren bei 98 Prozent, für GF Peter Pretzsch ist aber auch der heimische Markt wichtig.