Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Operette „Im weißen Rössl“ (Premiere 31. Juli) auf Hochtouren. Zwischenzeitlich unterzeichneten die Verantwortlichen eine Vereinbarung zur Fortführung des Operettensommers bis 2021.

Nachdem der Kufsteiner Gemeinderat beschlossen hatte, eine neue Vereinbarung abzuschließen, folgte kürzlich die Vertragsunterzeichnung zur Fortführung der überaus beliebten Kulturveranstaltung auf der Festung bis zum Jahre 2021. Nach monatelangen Verhandlungen zwischen den Subventionsgebern, dem Ferienland Kufstein, der Top-City sowie dem GF Josef Resch wurde eine Fortsetzung der Kooperation für die nächsten sieben Veranstaltungsjahre, beginnend mit heuer, fixiert. „Es war uns seitens der Stadt besonders wichtig, da wir auf das Thema Kultur setzen und die Operette  in diesem Bereich ein absolutes Flaggschiff unserer Bemühungen ist. Weiters haben wir eine Studie zum Operettensommer gemacht und festgestellt, dass dieser extrem hohe Beliebtheitswerte hat und auch der Bekanntheitsgrad enorm ist“, so Bgm. Martin Krumschnabel. Auch der GF der OperettenSommer Veranstaltungs GmbH, Josef Resch, zeigt sich zufrieden: „Die Gespräche in Kufstein verliefen auf einer sachlichen, partnerschaftlichen Ebene und nun wurde auch eine Lösung gefunden, von der alle Beteiligten profitieren. Das hohe Niveau der Aufführungen wird nicht nur gesichert, sondern auch kontinuierlich verbessert.“ Resch verwies auch darauf, dass der Operettensommer beim Kartenverkauf nach den Erler Festspielen die Nr. 2 in Tirol sei.
Die Stadt Kufstein, Stadtwerke und KufGem subventionieren den Operettensommer jährlich mit ca. € 180.000,-, lt. Resch schießt das Land jährlich € 100.000,- bei. Des weiteren sponsert auch das Ferienland jährlich rund € 100.000,-. „Unser Ziel ist es, dass die Gäste hier bleiben. Wenn wir den Operettensommer zur Vermarktung bringen können, sind wir absolut zufrieden. Für uns wie für Gäste ist er ein toller und wichtiger Event“, so Ferienland-Obmann Johann Mauracher.
Die heurige Operette „Im weißen Rössl“ wird zwischen 31. Juli und 15. August insgesamt zehn Mal auf der Kufsteiner Festung aufgeführt.

Als langjähriger erfolgreicher  Veranstalter von großen Inline-Speedskatingevents hat sich der SC Latella Wörgl für die große Aufgabe qualifiziert, die Speedskate-Europameisterschaft auszurichten.
Vergangene Woche waren nun die besten Inline-Skater aus 18 Nationen in Wörgl zu Gast und lieferten sich in der Speedskatearena spannende Rennen um die begehrten Europameistertitel. Neben den beiden Eisschnelllauf-Olympiasiegern Michel und Ronald Mulder sowie vielen Welt- und Europameistern konnten auch die heimischen Skater durchaus mit Top-Leistungen aufzeigen. Thomas Petutschnigg (Junioren A, Marathon 6. Platz), Manuel Vogl (Junioren A, 10.000 m) sowie Christoph Amort (Junioren B, 200 m), alle vom SC Lattella Wörgl, konnten durchaus mit der Elite mithalten.
Der große Star war allerdings eine Innsbruckerin: Vanessa Bittner sicherte sich insgesamt fünf Goldmedaillen.
Veranstalter Robert Petutschnigg, Präsident des Tiroler Rollsportverbandes, zeigte sich von den gezeigten Leistungen der Athleten, den spannenden Finali und vor allem von dem enormen Zuschauerinteresse (5.000 Besucher an drei Tagen) begeistert: „Diese erste EM in Österreich ist für unseren Sport ein Riesengewinn. Ich hoffe, dass viele Kinder, die im Stadion waren, jetzt auch mit dem Skaten anfangen wollen.“ (Foto: ÖRSV)

In Angath entsteht ein neues Gemeindezentrum (der Kufsteinblick berichtete). Im Beisein von LH-Stv. Josef Geisler erfolgte am Donnerstag, 23. Juli, bereits der Spatenstich für das multifunktionale Gebäude mit Kinderkrippe, Veranstaltungssaal, WC und einem Nahversorger. Laut Bgm. Josef Haaser ist in der Kindergrippe, die im Obergeschoss untergebracht ist, auch Platz für Kinder der Umlandgemeinden. LH-Stv. begrüßte das Projekt: „Besonders für die ländlichen Gemeinden ist die Kinderbetreuung wahnsinnig wichtig.“
Die Fertigstellung ist im Frühjahr 2016 geplant, die Baukosten von rund € 2,4 Mio. werden vom Land Tirol zur Hälfte mitgetragen. Das Gemeindezentrum ist das größte Bauprojekt, das Angath je in Angriff genommen hat.

Kufstein kann die „Sauberste Region Österreichs“ werden! Die Anti-Littering Initiative „Reinwerfen statt Wegwerfen“ kürt gemeinsam mit dem Österreichischen Gemeindebund, dem Österreichischen Städtebund und der Österreich Werbung österreichische Gemeinden, Städte oder Regionen, die sich durch ein besonderes Engagement für die „Sauberkeit der Landschaft“ auszeichnen. Die Stadt Kufstein ist eine der Finalisten, die durch eine Expertenjury ausgewählt wurden und die einzige Tiroler Gemeinde, die noch im Rennen ist. Kufstein reichte das Projekt „Sauberes Kufstein“ ein und konnte etwa mit seiner Frühjahrsreinigung, diversen Umweltprojekten für Kinder und Jugendliche und seine 150 Gassi-Automaten punkten. „Der Nutzen der vielseitigen Projekte ist nachhaltig und schließt alle Generationen in der Stadt mit ein“, meint Birgit Berger (Stadtmarketing), die das Projekt gemeinsam mit Recyclinghofleiter Manfred Zöttl eingereicht hat.

Der Sieger wird über ein Publikumsvoting ermittelt. Die Abstimmung endet am 27. Juli 2015. Deshalb gleich für Kufstein abstimmen unter www.reinwerfen.at

 

Foto: gixmedia

Kufsteins Bgm. Martin Krumschnabel lud vergangenen Dienstag, 7. Juli, die besten Schüler der Abschlussklassen der Hauptschulen bzw. Neuen Mittelschulen I und II zum Empfang in den Bürgersaal des Rathauses. Im Beisein von Bgm. Hannes Juffinger (Thiersee) sowie Bgm. Josef Dillersberger (Schwoich) freuten sich die fleißigen Schüler über zahlreiche Glückwünsche sowie ein kleines Geschenk. Auch die Direktoren Gerhard Holzeisen (HS I) und Josef Reider (HS II) sprachen ihre Anerkennung aus.