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Vereine finanzieren neuen Dorfplatz in Niederau

Das Ortszentrum vom Wildschönauer Ortsteil Niederau wird neu gestaltet. Beim „Gugg-Areal“ entsteht ein neuer Pavillon samt Nebengebäude, ein öffentlicher Dorfplatz, ein Spielplatz sowie öffentliche Toiletten. Dazu soll der Kirchenvorplatz mit eingebunden werden.

Das Gugg-Areal gegenüber der Niederauer Pfarrkirche blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Errichtet auf Privatgrund, konnte der Pavillon über 15 Jahre nicht genutzt werden, ehe der Verein Niederauer Dorfabend 2015 mit dem neuen Eigentümer, der Firma Tirolia aus Ebbs, eine Zwischenlösung vereinbaren konnte. Von 2016 bis 2024 fanden wieder zahlreiche Dorfabende statt – stets mit dem Bewusstsein, dass das Areal eines Tages einer neuen Nutzung zugeführt wird. Schon ab 2018 wurden in der Bevölkerung Ideen und Wünsche für die Zukunft des Geländes diskutiert, im Jahr 2022 stellte der Grundeigentümer erste Pläne für eine Bebauung vor. Von Beginn an war darin auch ein öffentlicher Platz samt Pavillon vorgesehen. Gemeinsam mit dem Ausschuss des Vereins Niederauer Dorfabend, der Dorferneuerung Tirol und externen Fachplanern wurde eine umfangreiche Quartiersentwicklung gestartet.

Vereine bringen € 600.000,- auf
Das Ergebnis ist ein Gesamtkonzept, das Wohnen, Begegnung und Kultur miteinander verbindet. Die Firma Tirolia errichtet zwei Baukörper mit 21 Appartements und 15 Mietwohnungen, dazu wurde ein öffentlicher Dorfplatz mit Musikpavillon und Nebengebäude eingeplant. 
Ergänzend soll der Kirchenvorplatz in das Gesamtbild integriert werden, weiters entsteht angrenzend ein Spielplatz. „Wir bauen hier nicht nur zwei Gebäude, wir bauen wirklich einen Treffpunkt. Es geht darum, dass wir in Niederau einen Dorfplatz schaffen, wo sich Leute treffen können, nicht nur zu den Dorfabenden“, erklärt die Schriftführerin des Vereins Niederauer Dorfabend, Vize-Bgm. Michaela Hausberger.
Für den neuen Dorfplatz kaufte die Gemeinde Wildschönau um rund € 500.000,- das Grundstück an und stellte dies für das Projekt zur Verfügung. Der Verein Niederauer Dorfabend - ein Zusammenschluss von 16 Vereinen - stemmt die Errichtungskosten von rund € 600.000,- selber: Ca. € 250.000,- wurden in den letzten Jahren bei den Niederauer Dorfabenden - die von Mai bis September jeden Mittwoch stattfinden - bereits angespart. Der Rest wird über einen Kredit finanziert. 

Fertigstellung 2027
Der Startschuss für das Projekt fiel vergangenen Dienstag, 26. August, mit dem Spatenstich, im Mai 2027 soll am neuen Platz der erste Dorfabend über die Bühne gehen. Für die Baumeister- und Zimmererarbeiten wurden Firmen angestellt, ein großer Teil der Umsetzung erfolgt jedoch in Eigenregie: Zahlreiche Mitglieder der 16 angeschlossenen Dorfabend-Vereine haben ihre Mithilfe beim Innenausbau zugesagt.


Startschuss für den neuen Dorfplatz: Polier Christian Mairhofer, Simon Schellhorn, Sonja Holaus, Hans Feller, Michael Hetzenauer, Michaela Hausberger, Markus Dummer, Franz-Josef Luchner sowie Bgm.  Hannes Eder (v. l.)

Spielerisch programmieren lernen: Kinder tauchen in die digitale Welt ein

Mit ihren kostenlosen Programmiercamps bietet die Initiative Coding4Kids der Wirtschaftskammer Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren in den Ferien spannende Einblicke in die digitale Welt.

In den einwöchigen Camps tauchten 52 technikbegeisterte Kinder und Jugendliche aus dem Bezirk Kufstein spielerisch in die Welt des Codings ein und programmierten dabei ihr eigenes Spiel. Am letzten Tag präsentierten sie ihre Ergebnisse den Eltern, Verwandten und Freunden. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden insgesamt vier Sommercamps in Kufstein und Wörgl angeboten. „Die digitale Bildung ist keine Zukunftsmusik von Morgen, sondern eine Notwendigkeit für heute. Es ist ein Beispiel dafür, wie man Begeisterung für Technik wecken kann“, zeigt sich Sonja Altenburger, Bezirksobfrau der Wirtschaftskammer Kufstein, von dem Projekt begeistert.
„Wir möchten einwöchige Programmiercamps anbieten, wo die Kinder etwas lernen, wo sie aber so viel Spaß dabei haben, dass es ihnen gar nicht auffällt, dass sie gerade etwas lernen. Wir wollen unsere Begeisterung für Technologie weitergeben und jungen Menschen frühzeitig das Rüstzeug für ihre digitale Zukunft mitgeben“, erklärt Mario Eckmaier, Gründer und Vorsitzender von Coding4Kids, die Idee. Es gebe heute nahezu keine Jobs mehr, die ohne digitale Technologien auskommen. „Gerade im Bezirk Kufstein sehen wir, wie wichtig digitale Kompetenzen für die Zukunftsfähigkeit unserer Betriebe sind. Bildung, Fachkräftenachwuchs und digitale Kompetenz sind entscheidende Schlüssel für Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit“, so Altenburger.


V. l.: WK-Bezirksstellenleiterin Verena Weiler, Coding4Kids-Initiator Mario Eckmaier, WK-Bezirksobfrau Sonja Altenburger und Florian Schletterer, Geschäftsführer der Kufgem GmbH

Zweimal ausverkauft: Pizzera & Jaus lockten 8.000 Fans auf die Festung

Aufgrund von schlechtem Wetter und Unwetterwarnungen musste das geplante Konzert von Pizzera & Jaus zum Leidwesen der Fans im Vorjahr verschoben werden. Vergangenes Wochenende war es nun aber soweit: Sowohl der nachgeholte Termin am Samstag als auch der Zusatztermin am Freitag waren restlos ausverkauft. Paul Pizzera & Otto Jaus begeisterten das Publikum mit ihrem Programm „Comedian Rhapsody“ an beiden Abenden in der Festungsarena in Kufstein.
Die Künstler überzeugten mit Gitarre, Keyboard, Percussion und natürlich ihren markanten Stimmen und präsentierten alle ihre großen Hits.


Pizzera & Jaus konnten auf der Festung Kufstein gleich bei zwei Konzerten überzeugen.


Veranstalter Peter Lindner freute sich mit den Künstlern über zwei ausverkaufte Konzerte.

„Umstellungsprozess“: Heimleiter der Kufsteiner Altenwohnheime freigestellt

Mit einem Grundsatzbeschluss am 2. Juli beauftragte der Kufsteiner Gemeinderat Bgm. Martin Krumschnabel, die Rahmenbedingungen für einen möglichen Neubau eines Altenwohnheims am Kasernenareal zu prüfen. Hintergrund sind die hohen jährlichen Defizite der beiden derzeitigen Einrichtungen, die sich 2024 auf über € 3 Mio.  beliefen.

Heimleiter freigestellt
Vergangene Woche wurde bekannt, dass die Stadt Kufstein jetzt den Heimleiter der beiden Einrichtungen freigestellt  hat - über die Gründe will sich Krumschnabel öffentlich nicht äußern. „Wir möchten das Altenwohnheim aber personell und wirtschaftlich neu positionieren und sind in einem erheblichen Umstellungsprozess, der bereits seit einigen Monaten läuft und dazu dienen soll, den erheblichen Verlust maßgeblich zu verkleinern“, erklärt der Stadtchef. Weiters soll durch die im Sommer erfolgte Wiedereröffnung einer Station die Zahl der betreuten Bürger gesteigert werden.
StR. Lukas Blunder (ehem. MFG) über jetzt Kritik an Krumschnabel: Er habe seit Jahren auf Führungsprobleme und finanzielle Defizite hingewiesen, doch seine Warnungen seien ignoriert und kleingeredet worden: „Das Ergebnis ist eine jahrelange Misswirtschaft mit Millionenverlusten, obwohl Gutachten längst auf die Fehlentwicklungen hingewiesen haben. Für uns ist klar: Der Heimleiter war heillos überfordert, doch das eigentliche Totalversagen liegt beim Bürgermeister, der über Monate nicht gehandelt hat“, so Blunder.
„Wir werden bereits im Jahr 2025 maßgebliche Einsparungen umsetzen, sodass die Vorwürfe von Blunder absurd sind. Er weiß genau, was wir alles versucht haben, und hat  den eingeholten Gutachten - aber auch sonstigen Maßnahmen immer zugestimmt. ... Es ist schön zu wissen, dass sich an seiner destruktiven Herangehensweise auch im neuen Politherbst  nichts ändert“, kontert Krumschnabel.
Pflegedienstleiter Robert Stotter übernimmt interimistisch die Leitung der beiden Altenwohnheime.



Die Kufsteiner Altenwohnheime Zell (Bild) und Innpark schreiben derzeit hohe Defizite.

Sportplatz am Fischergries: Krimbacher fordert Umsetzung

Nach dem Abschluss eines Architekturwettbewerbs wurde im September 2023 ein Gesamtkonzept für den Sportplatz am Fischergries in Kufstein präsentiert. Jetzt fordert Sportreferent GR Thomas Krimbacher die Umsetzung des Projektes, Bgm. Martin Krumschnabel sieht aktuell keinen finanziellen Spielraum.

Ein Gesamtkonzept für den Kufsteiner Sportplatz entwickeln, von dem möglichst viele Vereine, Freizeitsportler und Kinder profitieren - dies war die Vorgabe der Stadt Kufstein  bei der Ausschreibung des Architekturwettbewerb für das Areal am Fischergries. Nach der Präsentation des Siegerprojektes vor zwei Jahren wurde das städtische Planungsteam beauftragt, gemeinsam mit den Architekten und Vereinen die Entwürfe zu optimieren. Ziel war es, in der Einreichplanung mögliche Kostenschwankungen zu minimieren und die Grundlage für die erforderlichen Förderanträge zu schaffen. Damals hielten Krumschnabel und Krimbacher einen Baustart im Jahr 2025 für realistisch – davon ist man jetzt weit entfernt.

Kritik von Krimbacher
Für Krimbacher überraschend gab es Gemeindepolitiker und Mitarbeiter der Stadt, welche anschließend einen Alternativvorschlag für den Sportplatz erarbeiten wollten. „Diese Chance wollten wir den Personen geben, um dann die beiden Optionen gegenüberzustellen. Aber es wurde nichts geliefert.  Konkrete Vorschläge blieben aus, wertvolle Zeit verstrich – und das bereits ausgereifte Siegerprojekt wurde unter den Teppich gekehrt“, ärgert sich Krimbacher. 

Klare Entscheidungen gefordert
Die Diskussion dürfe sich nicht weiter im Kreis drehen – zu groß sei der Handlungsbedarf für Kufsteins Sportvereine, Nachwuchsarbeit und Infrastruktur. „Für einen modernen, zukunftsfähigen Sportplatz braucht es jetzt klare Entscheidungen sowie die Einreichplanung und Förderansuchen“, fordert Krimbacher. 

Umsetzung in zwei Stufen
In der ersten Stufe könne ein Gardarobengebäude sowie die Neugestaltung des Kunstrasenplatzes umgesetzt werden. Dazu seien acht Kabinenräume, ein Sport-Café, ein Seminarraum, zahlreiche Lagerräume, ein Büro für Sport-Mitarbeiter sowie der erste Teil der Spielplätze geplant. Für diese Baustufe liege die Kostenschätzung bei € 5 Mio. für das Kabinengebäude, sowie jeweils € 1 Mio. für Planungskosten, Kunstrasenplatz und Spielplätze. Abzüglich Förderungen wäre für die Stadt Kufstein ein maximaler Anteil von € 6 Mio. aufzubringen.
In einigen Jahren könnten lt. Krimbacher dann die Außengestaltung, die Sportspielplätze und ein Parkhaus umgesetzt werden. Für Letzteres habe man keinen Zeitdruck, da weiterhin rund um den Platz geparkt werden könne.

Wie geht es weiter?
Am Dienstag, 2. September, bringt Krimbacher das Thema bei der Sportausschuss-Sitzung auf den Tisch, anschließend solle sich der Stadtrat und in weiterer Folge der Gemeinderat damit befassen. „Wir haben finanzielle Schwierigkeiten. Aber wir können das Projekt so vorbereiten, dass es als nächstes großes Investitionsprojekt umgesetzt werden kann. Auch wenn es zwei bis drei Jahre dauert“, erklärt Krimbacher. Lt. dem Sportreferenten laufen in nächster Zeit viele Finanzierungen der Stadt Kufstein aus. „Die zweitgrößte Stadt Tirols kann sich das leisten - wenn sie will“, schließt Krimbacher.

„Völlig aussichtslos“
„Wir müssen die Realität betrachten, derzeit ist keine dieser Varianten umsetzbar“, entgegnet Krumschnabel. Der Stadtchef verweist auf das Sparpaket des Bundes, das unmittelbar auf alle Gemeinden durchschlägt und die Stadt Kufstein pro Jahr bis zu € 2 Mio. kostet. Deshalb müsse man Prioritäten setzen - wie z. B. die Realisierung eines Altenwohnheims, wo der jährliche Abgang aktuell bei rund € 3 Mio. liege. „Wir sind überall beim Sparen. Es ist momentan  völlig aussichtslos, so ein Projekt voranzutreiben. Ich kann jetzt nicht optimistisch etwas planen, das geben die Gemeindefinanzen in den nächsten Jahren nicht her“, so Krumschnabel. Inhaltlich würde er das Projekt aber unterstützen: „Wir wünschen uns alle etwas besseres. Aber es ist nicht so, dass wir derzeit einen Notstand haben“, betont der Stadtchef und hofft, dass sich die Situation in ein paar Jahren verbessert.


Im Gesamtprojekt wurden u. a. auch eine Jugendherberge, der Anbau an die Eisarena, eine Fußgängerbrücke und eine Tiefgarage geplant.
(Visualisierung: PRW Architekten)


Sportreferent Thomas Krimbacher

 

 

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