Seit vergangenen Mittwoch, 24. August, steht das Langkampfener Schiff auf seinem Platz im Kreisverkehr vor der Autobahnauffahrt. Das Modell entspricht im Verhältnis 10:1 der Schiffe auf den Zunftstangen von Langkampfen (ausgestellt im Augustinermuseum in Rattenberg), die auch als Vorlage für das Gemeindewappen verwendet wurden.

Beschlossen wurde die Gestaltung des Kreisverkehres vom Gemeinderat bereits im vergangenen Jahr, kurz vor der Umsetzung erhielt man jedoch vom Land die Information, dass 2016 eine Renovierung vorgesehen ist.
„Das Schiff steht für unseren Wirtschaftsstandort, der seit der Zeit des Schiffbaues in Langkampfen währt. Ein Symbol für den weltweiten Handel“, freut sich Bgm. Andreas Ehrenstrasser.
Das Schiff steht nicht starr in der Mitte des Kreisverkehres, sondern dreht sich zweimal in der Stunde. Dezente Beleuchtungen sorgen dafür, dass die Seiten des Schiffes in abwechselnden Farben erscheinen.
Unter dem Schiff symbolisieren Kieselsteine den Inn, danach kommt ein Streifen mit mehr- und einjährigen Bepflanzungen und ganz außen ein drei Meter breiter Grasstreifen.
Durch diese neue, reduzierte Gestaltung will man die Kosten von ca. € 60.000.- bereits in wenigen Jahren wieder eingespart haben.

Um rund € 180.000,- wurden die Räumlichkeiten der Stadtpolizei im Wörgler Stadtamt umgebaut. Auf 120 m2 finden die sieben Angestellten nun modernisierte Büros auf dem letzten Stand der Technik vor.

Nach einer rund zweimonatigen Umbauzeit konnten die Mitarbeiter der Stadtpolizei und der Vermittlung Ende Juni ihre neukonzeptionierten und modernisierten Büros im Parterre der Stadtgemeinde Wörgl beziehen. Im Rahmen eines Festaktes wurden vergangenen Donnerstag, 25. August, die neuen Büroräumlichkeiten nun offiziell übergeben. „Es ist viel mehr als eine Polizeiinspektion, es sind Räumlichkeiten, die auch als erste Informationsstelle in der Gemeinde dienen“, so Bgm. Hedi Wechner. Neben einem barrierefreien Zugang wurde auch ein neues, behindertengerechtes WC erbaut. Die haustechnische Ausführung entspricht dem letzten Stand der Technik: Es gibt eine kontrollierte Raumlüftung mit Wärmerückgewinnung, LED-Beleuchtung, Fußbodenheizung und eine Klimaanlage, gleichzeitig wurde eine neue Telefonzentrale für das Stadtamt installiert. Diese beläuft sich auf € 20.000,- und ist bereits im vorgesehenen Budget inkludiert.
„Es ist ein angenehmes Ambiente geschaffen worden. Mich freut es, dass wir es trotz der angespannten finanziellen Situation geschafft haben, dies unterzubringen“, so StR Emil Dander.

Vier Niederlagen zu Beginn der neuen Regio-nalliga-Saison waren für die Verantwortlichen des FC Kufstein zu viel. Neben Trainer Christian Schaider, der erst im Sommer letzten Jahres seine Tätigkeit als RLW-Coach in der Festungsstadt antrat, ist auch für den sportlichen Leiter Stephan Marasek das Engangement in Kufstein beendet.

Die turbulenten Startwochen des FC Kufstein fanden nach vier sieg- und punktelosen Runden ihren Höhepunkt ausgerechnet nach dem ersten 6:3 Regionalliga Sieg über Seekirchen. Die Vereinsführung verlängerte die in der Sommerpause auslaufende Zusammenarbeit mit dem sportlichen Leiter Stephan Marasek nicht mehr. Zur selben Zeit wurde in der vergangenen Woche auch die Trainertätigkeit von Christian Schaider, diese jedoch vorzeitig, für beendet erklärt. Einen Tag vor der sechsten RLW-Meisterschaftsrunde gegen Saalfelden übernahm Martin Hofbauer das Kufsteiner Traineramt. Ohne große Veränderungen gab es im ersten Heimspiel unter neuer sportlicher Führung vergangenen Freitag, 19. August,  gleich die erhofften drei Punkte (3:2 Sieg). „Die Mannschaft hat einen sehr guten Charakter – sportlich, wie menschlich“, so Martin Hofbauer nach dem vollen Punktegewinn und führte als Beispiel die starke Leistung von Lukas Marasek (Sohn von Stephan Marasek) an. Beinahe hätten die Salzburger ein erfolgreiches Trainerdebüt Hofbauers verhindert, denn es brauchte immerhin zwei verwandelte Elfmeter von Kapitän Mathias Treichl, um den knappen 3:2 Heimsieg unter Dach und Fach zu bringen. Den Kufsteiner Führungstreffer erzielte die neue Kufsteiner Sturmhoffnung Raymond Darkeh der in den letzten zwei Heimspielen drei Tore erzielt. „Die sportlichen Belange werden beim FC Kufstein in Zukunft auf mehrere Bereiche verteilt, eine Nachbesetzung einer einzelnen Person als sportlicher Leiter ist derzeit nicht vorgesehen“, so FC Kufstein Präsident Hannes Rauch der optimistisch einer FCK Zukunft entgegensieht.
Kommenden Samstag bestreitet der FC Kufstein das nächste Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten USK Anif.


Foto: Schwaighofer

Erneut sind gefläschte A1-Online-Rechnungen im Umlauf, warnt die AK Tirol. Die Konsumentenschützer raten: Keine Anhänge öffnen und keine Zahlungen leisten. Dabei sind die Rechnungen nur auf den ersten Blick nicht als Fälschung erkennbar - oft befinden sich Rechtscheib- und Grammatikfehler im Text (wie z. B. „Rechlung“ hier im Bild). Die AK rät auch, das anklickbare Feld in der Mitte nicht anzuwählen, dadurch könnte schadhafte Software auf den Computer gelangen.

Im Rahmen der heurigen Bad Häringer Dorfwoche anlässlich 20 Jahre „1. Kurort Tirols“ fand auch eine Tombolaverlosung für den guten Zweck statt. Der Reinerlös von € 2.500,- wurde vergangenen Freitag, 19. August, im Rehazentrum Bad Häring an die Privatstiftung „Wings for Life“ zur Unterstützung der Rückenmarksforschung übergeben. Im Beisein von Bgm. Hermann Ritzer, Verwaltungsdirektor Andreas Edenhauser, sowie den Gemeinderäten Hans-Peter Ager und Matthias Ager konnte Organisator und Gemeindevorstand Max Egger, den Symbolscheck an den Stiftungsgründer und zweifachen Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner und dessen Sohn Hannes, der im Jahre 2003 bei einem Unfall eine hohe Querschnittslähmung erlitt, überreichen. Mehr Infos unter www.wingsforlife.com