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Versuchsfläche in Radfeld: KUUSK zeigt neue Wege für klimaresiliente Landwirtschaft auf

Im Rahmen der Klima-Landwirtschafts-Modellgegion werden auf einer Versuchsfläche in Radfeld auf 1,3 Hektar erstmals Linse und Hirse in Kombination angebaut. Nach einer Jurysitzung, wo die bisherigen Maßnahmen, Erfolge und Herausforderungen u. a. der Siegerregion KUUSK präsentiert wurden, machte sich die Jury gemeinsam mit LR René Zumtobel ein Bild des Projektstandes.

Häufigere Trockenperioden, veränderte Bodenbeschaffenheit und Extremwetterereignisse durch den Klimawandel stellen auch die Landwirtschaft vor große Herausforderungen. Das Regionalmanagement KUUSK hat es sich zum Ziel gesetzt, mit der Modellregion zu zeigen, wie Landwirtschaft von morgen aussehen kann: Klimaresilient, wirtschaftlich tragfähig und im Einklang mit Natur, Mensch und Region. „Der Klimaschutz wird oft gegen die Landwirtschaft ausgespielt. Das ist der lebende Beweis dafür, dass Landwirtschaft und Klimaschutz Hand in Hand gehen können“, erklärt Zumtobel.

Linse & Hirse in Radfeld
Auf der Versuchsfläche von Landwirt Richard Hirner hat man sich für Linse und Hirse in Kombination entschieden, da sich diese beiden Sorten gegenseitig stützen und zugleich gesät und geerntet werden. „Wir sind für Neues offen. Wir müssen mehr Vielfalt in die Landwirtschaft bringen, und uns nicht immer nur auf den Ertrag fokussieren“, betont Hirner. Das 1,3 Hektar große Feld wird Ende September geerntet, anschließend werden die beiden Sorten gesiebt und voneinander getrennt. „Es ist wichtig, dass wir uns in den nächsten Jahren überlegen, wie wir uns im Anbau und in der Umsetzung umstellen und uns an diese geänderten klimatischen Verhältnissen anpassen, die wir einfach auch spüren“, so Zumtobel. „Gerade im Agrar-Bereich müssen wir angesichts des Klimawandels schon heute die Lösungen für die Herausforderungen von morgen entwickeln“, ergänzt LA Christian Kovacevic, Umweltsprecher der SPÖ im Tiroler Landtag.
Auf weiteren Flächen in der Region - u. a. in Ebbs und Scheffau - werden zusätzlich Erdnüsse, Artischocken, Süßkartoffeln, Sojabohnen und Hafer erprobt – Kulturen, die im alpinen Raum bislang kaum verbreitet sind.
Ein zweiter Schwerpunkt vom Regionalmanagement KUUSK liegt in der Bildungs- und Bewusstseinsarbeit: Jährlich werden über 2.000 Kinder und Jugendliche aus der Region erreicht. Volksschüler, aber auch Jugendliche in weiterführenden Schulen und Sommerschulen, werden dabei praxisnah mit den Themen Klimawandel, nachhaltige Landwirtschaft und regionale Wertschöpfung vertraut gemacht. So soll es gelingen, schon früh das Interesse für Landwirtschaft zu wecken und gleichzeitig das Verständnis für die Herausforderungen der Zukunft zu stärken.


Freuen sich über das erfolgreiche Pilotprojekt in Radfeld: Sabine und Richard Hirner, Eva Hergel (RegioL), Andreas Franze (Regio3), René Zumtobel, Katharina Huber (KUUSK) sowie Elfriede Klingler vom RM Kitzbüheler Alpen (v. l.)

Schrollhof in Kirchbichl feierlich eröffnet

Mit dem Einmarsch der BMK Kirchbichl und einem traditionellen Bieranstich von Bgm. Herbert Rieder und GF Matthias Pirchmoser wurde das neue Schrollhofareal im Zentrum von Kirchbichl vergangenen Freitag, 12. September, feierlich eröffnet.

Bis Oktober 2023 war der Schrollhof in Kirchbichl ein vielseitiger Treffpunkt mit bewegter Vergangenheit - u. a. waren seit 1951 ein Kino, ein Schwimmbad, eine Kegelbahn, ein Gasthaus, eine Tankstelle und eine Bank angesiedelt. Da das alte Gebäude in die Jahre gekommen war und Handlungsbedarf bestand, begann im Oktober 2023 der Abriss. Bereits im November war Baustart des neuen Projekts mit zwölf  Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss, 34 Mietwohnungen in den beiden Obergeschossen sowie 104 Parkplätzen für Bewohner, Gäste und Kunden. „Wir können auf den neuen Schrollhof stolz sein. Es sind viele Neuerungen, die Kirchbichl braucht, und es ist ein Branchenmix, der hervorragend passt“, freut sich Bgm. Herbert Rieder.
Im neuen Wohn- & Geschäftshaus Schrollhof sind u. a. die Metzgerei Neuhauser, die Bäckerei Margreiter, eine Trafik, eine Post, die Wiener Städtische, die Obermoser + Partner Steuerberatungs GmbH sowie die Sparkasse Kufstein  mit einer Filiale untergebracht. „Aus meiner Sicht ist dieses Haus ein Prachtexemplar. Wir haben in Kirchbichl jetzt eine der schönsten unserer 19 Geschäftsstellen“, zeigt sich Klaus Felderer, Vorstandsdirektor der Sparkasse Kufstein, zufrieden.
Nach dem musikalischen Auftakt mit der BMK Kirchbichl und dem offiziellen Festakt sorgte die Gruppe Brennholz für beste Unterhaltung, für die Kinder gab es ein tolles Programm mit Kinderschminken und Airbrush Tattoos.
Im Rahmen der Gesamteröffnung feierte die Sparkassenfiliale in Kirchbichl ihr 50-Jahr-Jubiläum. Für die Sparkasse Kufstein ein Anlass, dies mit Spenden an fünf in der Region beheimatete Feuerwehren im Gesamtbetrag von € 12.500,- zu verbinden.


Im neuen Wohn- & Geschäftshaus Schrollhof sind zwölf Gewerbeeinheiten und 34 Mietwohnungen untergebracht.


Bgm. Herbert Rieder (li.) und Matthias Pirchmoser, GF der Schrollhof GmbH, beim Bieranstich.

Autofestspiele: Zehn Autohäuser laden zur Mobilitätsschau

Bereits zum 15. Mal wird Kufstein zum „Automekka“: Am Samstag, 27. September, werden in der Festungsarena über 95 Fahrzeuge von 25 verschiedenen Automarken präsentiert. Über den Tag verteilt werden zwischen 4.000 und 5.000 Besucher erwartet.

Strukturen verändern sich, neue Marken drängen auf den Markt und die Auswahl war nie größer. Elektro, Hybrid oder Verbrenner? Stadtauto oder Familienkutsche? Genau hier setzen die Autofestspiele an: Porsche Inter Auto Kufstein, das Autohaus Günter Langebner Wörgl, das Autohaus Brunner Kirchbichl, das Autohaus Schuler Schwoich, Auto Bernhard Langkampfen, Yesca Mils/Kufstein, das Autohaus Fuchs Itter, das Autohaus Mölg Kirchbichl, das Autocenter Ing. Mühlbacher Kirchbichl und das Autohaus Ascher Wörgl bringen gemeinsam über 95 Fahrzeuge auf die Bühne – vom alltagstauglichen Kleinwagen bis hin zum Premium-SUV. „Am Automarkt bewegt sich derzeit viel. Gerade deshalb sind die Autofestspiele für die Besucher  besonders interessant“, erklärt Organisator Walter Edinger.
Von 10.30 bis 16.30 Uhr erwartet die Besucher nicht nur eine große Modellvielfalt, sondern auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm – darunter ein Gewinnspiel, Kinderschminken und eine Zaubershow von Markus Gimbel.
Mit über 300 Mitarbeitern, darunter 20 Lehrlingen, unterstreichen die beteiligten Autohäuser auch ihre Bedeutung als starker Wirtschaftsfaktor in der Region. „Die Autmobilbranche ist für den Bezirk sehr wichtig“, erklärt WK-Obfrau Sonja Altenburger.
Der Zugang zur Festungsarena ist nur über den Kaiserjägerweg möglich, der Eintritt ist frei.
Weitere Infos zu Ausstellern, Marken und dem Rahmenprogramm finden Sie unter www.autofestspiele.at


V. l.: Walter Edinger (Edinger Communication), Horst Gfäller (Autohaus Fuchs), Hans Peter Brunner (Autohaus Brunner), Klaus Felderer (Vorstandsdirektor Sparkasse Kufstein), Sonja Altenburger (WK Bezirksobfrau), Benjamin Scherer (Citroen Bernhard), Heinz Steger (PIA), Willi und Magdalena Mölg (Autohaus Mölg) sowie Mario Edinger (Edinger Communication).

Trotz Sparkurs: Stadt Kufstein präsentierte hochkarätiges Kulturprogramm

Mit dem Ziel, kulturelle Lücken zu schließen und das bestehende Angebot der zahlreichen Vereine und Institutionen in der Stadt Kufstein zu ergänzen, präsentierten der Kulturbeauftragte Bernhard Sieberer und Kulturreferent Klaus Reitberger erneut ein vielseitiges Kulturprogramm.

Eine durchschnittliche Auslastung von 80 %, rund 6.300 Besucher und eine klar steigende Tendenz der Abozahlen (insgesamt 365, davon 51 neue bei lediglich sechs Kündigungen) zeigen, dass das Kulturprogramm der Stadt Kufstein auch in der vergangenen Saison sehr gut angenommen wurde. Während in der vorigen Kultursaison noch € 110.000,- für Honorare bezahlt wurden, wird im  heurigen Kulturprogramm der Sparstift angesetzt: Das Budget wurde auf € 85.000,- gekürzt, dazu werden weitere € 5.000,- bei Nächtigungs- und Begleitkosten eingespart. Gespart wird jedoch nicht bei der Qualität und der Vielfalt, sondern hauptsächlich bei der Größe der eingeladenen Ensembles - wie Reitberger betont: „Trotz der Einsparungen ist es Bernhard Sieberer gelungen, hier wieder ein wunderbares Programm zusammenzustellen. Auf den ersten Blick merkt man nicht einmal, dass es ein Sparprogramm ist.“ Lt. Bgm. Martin Krumschnabel leiste die Stadt Kufstein mit dem Programm einen wesentlichen Beitrag in der hochqualitativen Kulturarbeit: „Die Einsparungen sind dem Programm in keiner Weise anzumerken. Weder in der Qualität, noch in der Quantität“, freut sich der Stadtchef.

Das Programm
Gleich zum Saisonstart stehen drei Highlights auf dem Programm: Im ersten Nachtgespräch berichtet Stefanie Sargnagel von ihrer Reise nach Rojava (2. Oktober), anschließend lädt der österreichische „Poetry-Papst“ Markus Köhle zu einer Poetry -Slam-Show (7. Oktober). Am 12. Oktober zeigt Tom Neuwirth mit Band in „Conchita Sings The Classics“, wie kraftvoll die Songs großer Diven in neuer Interpretation klingen können (bereits ausverkauft).

Abo-Konzerte
Mit „Beathoven“ eröffnet ein innovatives Percussion-Ensemble die Saison  der Abo-Konzerte (19. Oktober), dazu bringt das inn.wien ensemble mit „What on Earth!“, ein poetisches Erlebnis auf die Bühne (23./24. Jänner). 
Die Reihe der Sonderkonzerte startet mit dem Orchester des Tiroler Landeskonservatoriums (Bach und Mendelssohn), am 3. Jänner wird die Kufstein Arena dann wieder zum Schauplatz des traditionellen Neujahreskonzertes mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck.
Den gesellschaftlichen Diskurs sucht das Programm in den „Kufsteiner Nachtgesprächen“: Neben Stefanie Sargnagel spricht Marcus Wadsak über die Realitäten des Klimawandels, Bernd Ulrich über Demokratie und Revolution. Ein sensibles Gesprächsformat ist die Veranstaltung „Wie wir über Israel und Palästina sprechen“, in der zwei Menschen mit unterschiedlichen biografischen Hintergründen gemeinsam nach Antworten suchen.
Ergänzt wird das abwechslungsreiche Programm mit der Reihe „höreinspaziert“ u. a. mit zwei Kuschelkonzerten für die Kleinsten und ihren Familien, einem Musiktheater (Jola und Julius - ein Katzenkrimi) und einem rockigen Theater (Leni - ein Pferd im Schafspelz).

Förderungen für jüngere Generation
Das im Vorjahr eingeführte „Alpha-Zet“ - ein Abo für die junge Generation -  wird im neuen Kulturprogramm als „Abo:Z!“, für junge Erwachsene ab 18 Jahren weitergeführt. Besucher bis zum Jahrgang 1997 können sich fünf Veranstaltungen - darunter das Nachtgespräch „Von Wien nach Rojava“ oder „Conchita sings the classics“ -  um € 50,- ansehen. Wer älter ist, kann dieses Abo für € 75,- erwerben.
Dazu gibt es erstmals die Aktion „FREI 18“: Ausgenommen der Kategorie „Höreinspaziert“ können unter 18-Jährige alle Veranstaltungen kostenlos besuchen (Sitzplatzreservierung unter Tel. 0676/83933213).
Das detaillierte Programm und weitere Informationen finden Sie auf www.kultur.kufstein.at


V. l.: Bernhard Sieberer (Kulturbeauftragter), Kulturreferent Klaus Reitberger, Bgm. Martin Krumschnabel, Otto Dialer (Vorstandsdirektor der Sparkasse), Robert Woods (Filialleiter Volksbank) sowie Maria Reitberger (Kulturabteilung der Stadt Kufstein)

Vereine finanzieren neuen Dorfplatz in Niederau

Das Ortszentrum vom Wildschönauer Ortsteil Niederau wird neu gestaltet. Beim „Gugg-Areal“ entsteht ein neuer Pavillon samt Nebengebäude, ein öffentlicher Dorfplatz, ein Spielplatz sowie öffentliche Toiletten. Dazu soll der Kirchenvorplatz mit eingebunden werden.

Das Gugg-Areal gegenüber der Niederauer Pfarrkirche blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Errichtet auf Privatgrund, konnte der Pavillon über 15 Jahre nicht genutzt werden, ehe der Verein Niederauer Dorfabend 2015 mit dem neuen Eigentümer, der Firma Tirolia aus Ebbs, eine Zwischenlösung vereinbaren konnte. Von 2016 bis 2024 fanden wieder zahlreiche Dorfabende statt – stets mit dem Bewusstsein, dass das Areal eines Tages einer neuen Nutzung zugeführt wird. Schon ab 2018 wurden in der Bevölkerung Ideen und Wünsche für die Zukunft des Geländes diskutiert, im Jahr 2022 stellte der Grundeigentümer erste Pläne für eine Bebauung vor. Von Beginn an war darin auch ein öffentlicher Platz samt Pavillon vorgesehen. Gemeinsam mit dem Ausschuss des Vereins Niederauer Dorfabend, der Dorferneuerung Tirol und externen Fachplanern wurde eine umfangreiche Quartiersentwicklung gestartet.

Vereine bringen € 600.000,- auf
Das Ergebnis ist ein Gesamtkonzept, das Wohnen, Begegnung und Kultur miteinander verbindet. Die Firma Tirolia errichtet zwei Baukörper mit 21 Appartements und 15 Mietwohnungen, dazu wurde ein öffentlicher Dorfplatz mit Musikpavillon und Nebengebäude eingeplant. 
Ergänzend soll der Kirchenvorplatz in das Gesamtbild integriert werden, weiters entsteht angrenzend ein Spielplatz. „Wir bauen hier nicht nur zwei Gebäude, wir bauen wirklich einen Treffpunkt. Es geht darum, dass wir in Niederau einen Dorfplatz schaffen, wo sich Leute treffen können, nicht nur zu den Dorfabenden“, erklärt die Schriftführerin des Vereins Niederauer Dorfabend, Vize-Bgm. Michaela Hausberger.
Für den neuen Dorfplatz kaufte die Gemeinde Wildschönau um rund € 500.000,- das Grundstück an und stellte dies für das Projekt zur Verfügung. Der Verein Niederauer Dorfabend - ein Zusammenschluss von 16 Vereinen - stemmt die Errichtungskosten von rund € 600.000,- selber: Ca. € 250.000,- wurden in den letzten Jahren bei den Niederauer Dorfabenden - die von Mai bis September jeden Mittwoch stattfinden - bereits angespart. Der Rest wird über einen Kredit finanziert. 

Fertigstellung 2027
Der Startschuss für das Projekt fiel vergangenen Dienstag, 26. August, mit dem Spatenstich, im Mai 2027 soll am neuen Platz der erste Dorfabend über die Bühne gehen. Für die Baumeister- und Zimmererarbeiten wurden Firmen angestellt, ein großer Teil der Umsetzung erfolgt jedoch in Eigenregie: Zahlreiche Mitglieder der 16 angeschlossenen Dorfabend-Vereine haben ihre Mithilfe beim Innenausbau zugesagt.


Startschuss für den neuen Dorfplatz: Polier Christian Mairhofer, Simon Schellhorn, Sonja Holaus, Hans Feller, Michael Hetzenauer, Michaela Hausberger, Markus Dummer, Franz-Josef Luchner sowie Bgm.  Hannes Eder (v. l.)

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