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Spielerisch programmieren lernen: Kinder tauchen in die digitale Welt ein

Mit ihren kostenlosen Programmiercamps bietet die Initiative Coding4Kids der Wirtschaftskammer Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren in den Ferien spannende Einblicke in die digitale Welt.

In den einwöchigen Camps tauchten 52 technikbegeisterte Kinder und Jugendliche aus dem Bezirk Kufstein spielerisch in die Welt des Codings ein und programmierten dabei ihr eigenes Spiel. Am letzten Tag präsentierten sie ihre Ergebnisse den Eltern, Verwandten und Freunden. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden insgesamt vier Sommercamps in Kufstein und Wörgl angeboten. „Die digitale Bildung ist keine Zukunftsmusik von Morgen, sondern eine Notwendigkeit für heute. Es ist ein Beispiel dafür, wie man Begeisterung für Technik wecken kann“, zeigt sich Sonja Altenburger, Bezirksobfrau der Wirtschaftskammer Kufstein, von dem Projekt begeistert.
„Wir möchten einwöchige Programmiercamps anbieten, wo die Kinder etwas lernen, wo sie aber so viel Spaß dabei haben, dass es ihnen gar nicht auffällt, dass sie gerade etwas lernen. Wir wollen unsere Begeisterung für Technologie weitergeben und jungen Menschen frühzeitig das Rüstzeug für ihre digitale Zukunft mitgeben“, erklärt Mario Eckmaier, Gründer und Vorsitzender von Coding4Kids, die Idee. Es gebe heute nahezu keine Jobs mehr, die ohne digitale Technologien auskommen. „Gerade im Bezirk Kufstein sehen wir, wie wichtig digitale Kompetenzen für die Zukunftsfähigkeit unserer Betriebe sind. Bildung, Fachkräftenachwuchs und digitale Kompetenz sind entscheidende Schlüssel für Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit“, so Altenburger.


V. l.: WK-Bezirksstellenleiterin Verena Weiler, Coding4Kids-Initiator Mario Eckmaier, WK-Bezirksobfrau Sonja Altenburger und Florian Schletterer, Geschäftsführer der Kufgem GmbH

Zweimal ausverkauft: Pizzera & Jaus lockten 8.000 Fans auf die Festung

Aufgrund von schlechtem Wetter und Unwetterwarnungen musste das geplante Konzert von Pizzera & Jaus zum Leidwesen der Fans im Vorjahr verschoben werden. Vergangenes Wochenende war es nun aber soweit: Sowohl der nachgeholte Termin am Samstag als auch der Zusatztermin am Freitag waren restlos ausverkauft. Paul Pizzera & Otto Jaus begeisterten das Publikum mit ihrem Programm „Comedian Rhapsody“ an beiden Abenden in der Festungsarena in Kufstein.
Die Künstler überzeugten mit Gitarre, Keyboard, Percussion und natürlich ihren markanten Stimmen und präsentierten alle ihre großen Hits.


Pizzera & Jaus konnten auf der Festung Kufstein gleich bei zwei Konzerten überzeugen.


Veranstalter Peter Lindner freute sich mit den Künstlern über zwei ausverkaufte Konzerte.

„Umstellungsprozess“: Heimleiter der Kufsteiner Altenwohnheime freigestellt

Mit einem Grundsatzbeschluss am 2. Juli beauftragte der Kufsteiner Gemeinderat Bgm. Martin Krumschnabel, die Rahmenbedingungen für einen möglichen Neubau eines Altenwohnheims am Kasernenareal zu prüfen. Hintergrund sind die hohen jährlichen Defizite der beiden derzeitigen Einrichtungen, die sich 2024 auf über € 3 Mio.  beliefen.

Heimleiter freigestellt
Vergangene Woche wurde bekannt, dass die Stadt Kufstein jetzt den Heimleiter der beiden Einrichtungen freigestellt  hat - über die Gründe will sich Krumschnabel öffentlich nicht äußern. „Wir möchten das Altenwohnheim aber personell und wirtschaftlich neu positionieren und sind in einem erheblichen Umstellungsprozess, der bereits seit einigen Monaten läuft und dazu dienen soll, den erheblichen Verlust maßgeblich zu verkleinern“, erklärt der Stadtchef. Weiters soll durch die im Sommer erfolgte Wiedereröffnung einer Station die Zahl der betreuten Bürger gesteigert werden.
StR. Lukas Blunder (ehem. MFG) über jetzt Kritik an Krumschnabel: Er habe seit Jahren auf Führungsprobleme und finanzielle Defizite hingewiesen, doch seine Warnungen seien ignoriert und kleingeredet worden: „Das Ergebnis ist eine jahrelange Misswirtschaft mit Millionenverlusten, obwohl Gutachten längst auf die Fehlentwicklungen hingewiesen haben. Für uns ist klar: Der Heimleiter war heillos überfordert, doch das eigentliche Totalversagen liegt beim Bürgermeister, der über Monate nicht gehandelt hat“, so Blunder.
„Wir werden bereits im Jahr 2025 maßgebliche Einsparungen umsetzen, sodass die Vorwürfe von Blunder absurd sind. Er weiß genau, was wir alles versucht haben, und hat  den eingeholten Gutachten - aber auch sonstigen Maßnahmen immer zugestimmt. ... Es ist schön zu wissen, dass sich an seiner destruktiven Herangehensweise auch im neuen Politherbst  nichts ändert“, kontert Krumschnabel.
Pflegedienstleiter Robert Stotter übernimmt interimistisch die Leitung der beiden Altenwohnheime.



Die Kufsteiner Altenwohnheime Zell (Bild) und Innpark schreiben derzeit hohe Defizite.

Sportplatz am Fischergries: Krimbacher fordert Umsetzung

Nach dem Abschluss eines Architekturwettbewerbs wurde im September 2023 ein Gesamtkonzept für den Sportplatz am Fischergries in Kufstein präsentiert. Jetzt fordert Sportreferent GR Thomas Krimbacher die Umsetzung des Projektes, Bgm. Martin Krumschnabel sieht aktuell keinen finanziellen Spielraum.

Ein Gesamtkonzept für den Kufsteiner Sportplatz entwickeln, von dem möglichst viele Vereine, Freizeitsportler und Kinder profitieren - dies war die Vorgabe der Stadt Kufstein  bei der Ausschreibung des Architekturwettbewerb für das Areal am Fischergries. Nach der Präsentation des Siegerprojektes vor zwei Jahren wurde das städtische Planungsteam beauftragt, gemeinsam mit den Architekten und Vereinen die Entwürfe zu optimieren. Ziel war es, in der Einreichplanung mögliche Kostenschwankungen zu minimieren und die Grundlage für die erforderlichen Förderanträge zu schaffen. Damals hielten Krumschnabel und Krimbacher einen Baustart im Jahr 2025 für realistisch – davon ist man jetzt weit entfernt.

Kritik von Krimbacher
Für Krimbacher überraschend gab es Gemeindepolitiker und Mitarbeiter der Stadt, welche anschließend einen Alternativvorschlag für den Sportplatz erarbeiten wollten. „Diese Chance wollten wir den Personen geben, um dann die beiden Optionen gegenüberzustellen. Aber es wurde nichts geliefert.  Konkrete Vorschläge blieben aus, wertvolle Zeit verstrich – und das bereits ausgereifte Siegerprojekt wurde unter den Teppich gekehrt“, ärgert sich Krimbacher. 

Klare Entscheidungen gefordert
Die Diskussion dürfe sich nicht weiter im Kreis drehen – zu groß sei der Handlungsbedarf für Kufsteins Sportvereine, Nachwuchsarbeit und Infrastruktur. „Für einen modernen, zukunftsfähigen Sportplatz braucht es jetzt klare Entscheidungen sowie die Einreichplanung und Förderansuchen“, fordert Krimbacher. 

Umsetzung in zwei Stufen
In der ersten Stufe könne ein Gardarobengebäude sowie die Neugestaltung des Kunstrasenplatzes umgesetzt werden. Dazu seien acht Kabinenräume, ein Sport-Café, ein Seminarraum, zahlreiche Lagerräume, ein Büro für Sport-Mitarbeiter sowie der erste Teil der Spielplätze geplant. Für diese Baustufe liege die Kostenschätzung bei € 5 Mio. für das Kabinengebäude, sowie jeweils € 1 Mio. für Planungskosten, Kunstrasenplatz und Spielplätze. Abzüglich Förderungen wäre für die Stadt Kufstein ein maximaler Anteil von € 6 Mio. aufzubringen.
In einigen Jahren könnten lt. Krimbacher dann die Außengestaltung, die Sportspielplätze und ein Parkhaus umgesetzt werden. Für Letzteres habe man keinen Zeitdruck, da weiterhin rund um den Platz geparkt werden könne.

Wie geht es weiter?
Am Dienstag, 2. September, bringt Krimbacher das Thema bei der Sportausschuss-Sitzung auf den Tisch, anschließend solle sich der Stadtrat und in weiterer Folge der Gemeinderat damit befassen. „Wir haben finanzielle Schwierigkeiten. Aber wir können das Projekt so vorbereiten, dass es als nächstes großes Investitionsprojekt umgesetzt werden kann. Auch wenn es zwei bis drei Jahre dauert“, erklärt Krimbacher. Lt. dem Sportreferenten laufen in nächster Zeit viele Finanzierungen der Stadt Kufstein aus. „Die zweitgrößte Stadt Tirols kann sich das leisten - wenn sie will“, schließt Krimbacher.

„Völlig aussichtslos“
„Wir müssen die Realität betrachten, derzeit ist keine dieser Varianten umsetzbar“, entgegnet Krumschnabel. Der Stadtchef verweist auf das Sparpaket des Bundes, das unmittelbar auf alle Gemeinden durchschlägt und die Stadt Kufstein pro Jahr bis zu € 2 Mio. kostet. Deshalb müsse man Prioritäten setzen - wie z. B. die Realisierung eines Altenwohnheims, wo der jährliche Abgang aktuell bei rund € 3 Mio. liege. „Wir sind überall beim Sparen. Es ist momentan  völlig aussichtslos, so ein Projekt voranzutreiben. Ich kann jetzt nicht optimistisch etwas planen, das geben die Gemeindefinanzen in den nächsten Jahren nicht her“, so Krumschnabel. Inhaltlich würde er das Projekt aber unterstützen: „Wir wünschen uns alle etwas besseres. Aber es ist nicht so, dass wir derzeit einen Notstand haben“, betont der Stadtchef und hofft, dass sich die Situation in ein paar Jahren verbessert.


Im Gesamtprojekt wurden u. a. auch eine Jugendherberge, der Anbau an die Eisarena, eine Fußgängerbrücke und eine Tiefgarage geplant.
(Visualisierung: PRW Architekten)


Sportreferent Thomas Krimbacher

 

 

Stabile Basis: Kufstein überzeugt Gründer

Wie in ganz Tirol ist auch im Bezirk Kufstein das Einzelunternehmen die bevorzugte Rechtsform: 228 Neugründer wählten diese Variante. Die meisten neuen Betriebe entstanden in den Bereichen Gewerbe und Handwerk sowie Handel. Mit einer Mischung aus traditioneller Handwerkskunst, modernen Dienstleistungen und innovativen Geschäftsideen bereichern sie die regionale Wirtschaft.

Starkes Fundament für Gründer
Die aktuellen Zahlen zeigen: Kufstein bietet ein stabiles Gründungsumfeld. „Die neuen Unternehmen bringen frischen Wind in traditionelle Branchen und setzen innovative Akzente. Dieses Zusammenspiel aus Bewährtem und Neuem ist ein Erfolgsfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung im Bezirk. Die im Tirolvergleich hohe Zahl an Gründungen zeigt, dass die Rahmenbedingungen stimmen – von der ersten Idee über Beratung bis zur Gewerbeanmeldung“, so WK-Bezirksstellenobfrau Sonja Altenburger
WK-Bezirksstellenleiterin Verena Weiler betont, dass sich die stabile Entwicklung auch in der konstant hohen Qualität der Unternehmensvorhaben widerspiegelt. Die Rahmenbedingungen für neue Projekte seien weiterhin günstig.

Vielfältige Beweggründe
Die Motive für eine Gründung sind unterschiedlich: Der Wunsch nach beruflicher Selbstbestimmung, zusätzliche Einkommensquellen oder die Umsetzung eigener Projekte. Diese Vielfalt sorgt unabhängig von der Wirtschaftslage für stetige Impulse im Bezirk.
„Kufstein bleibt auch künftig ein attraktiver Standort für Unternehmensgründungen – und die WK-Bezirksstelle die erste Anlaufstelle für alle, die ihre Ideen verwirklichen möchten“, so Weiler abschließend.

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