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8 verschiedene Baumarten stehen zur Zeit im Stadtpark in Kufstein. Durch den Erweiterungsbau der Fachhochschule Kufstein müssen 10 Bäume gefällt werden. Im Durchschnitt sind diese Bäume 50 Jahre alt.
Gemeinderat Andreas Falschlunger sieht keinen Sinn hinter der Abholzung: „Die Ausbaupläne sehen mehr Platz vor, als tatsächlich gebraucht wird. Nachdem die Stadtgemeinde 5000 m2 des Stadtparks der FH-Errichtergesellschaft geschenkt hat, erwarten wir, dass dieses Geschenk mit Respekt behandelt wird.“
Er möchte, dass der Ausbau auf Höhe der Musikschule endet und damit die Bäume gerettet werden können.
Wer sich der Initiative anschließen möchte, kann sich beim Offenen Grünen Forum Kufstein melden und sich auf einer Unterschriftenliste eintragen.

 

Update: Die Initiative startete wohl zu spät, die Bäume sind bereits gefällt und der Stadtpark ist um einige Bäume ärmer.

Die Zeit drängt, doch für den Kaiserlift ist keine Entscheidung in Sicht. Liftbetreiber Simon Hermann Huber stellt mit 31. Oktober den Betrieb ein, hat aber immer noch keinen Bescheid bekommen, ob und wie es weitergehen soll. Nun erkundigt er sich über seinen Anwalt beim Bürgermeister.

Bewegen sich die Sessel des Kaiserliftes am 31. Oktober zum letzten Mal? Nachdem der Geschäftsführer der Kaiserlift GmbH, Simon Hermann Huber, bekannt gegeben hatte, dass er nicht vorhat, den Kaiserlift in der jetzigen Form weiter zu betreiben, beschäftigt sich fast jede Stadtratssitzung mit dem Thema. Doch eine Rückmeldung, was mit den laufenden Verträgen passieren sollte, hat Huber immer noch nicht bekommen. Aus diesem Grund hat er sich nun durch seinen Rechtsanwalt an das Stadtamt gewendet. In dem Schreiben wird unter anderem angefragt, ob an eine Übernahme überhaupt Interesse besteht. Für € 1.- würden alle Anteile der Gesellschaft abgetreten werden.
Ca. 2,1 Millionen Euro würde laut einer Stellungnahme der Firma Doppelmayr die Sanierung des Liftes kosten, um für die nächsten 20 Jahre den Fahrbetrieb aufrecht erhalten zu können. „Dazu kommen je nach Wetterlage pro Jahr nochmal 0 bis 50.000 Euro, die man zuschießen müsste“, so Huber. Zum Vergleich: die Eisarena steht im Budget 2010 mit € 540.000.-.

Businessplan
Ein Businessplan für die nächsten 10 Jahre soll Klarheit in die Angelegenheit bringen. An den Kosten von 30.000 bis 50.000 Euro beteiligt sich der TVB zu 50 %. TVB-Obmann Hans Mauracher: „Zuerst muss geklärt werden, wie es mit den Zufahrten aussieht - noch immer gibt es keine Möglichkeiten für Busse. Der TVB als Betreiber des Liftes - auch anteilsmäßig - kommt aber auf gar keinen Fall in Frage - wir sind eine Marketinggesellschaft für 9 Gemeinden.“

Weiterführung
Auch eine Weiterführung im nächsten Jahr, um Zeit für die Klärung zu haben, ist nicht möglich. Huber: „Es steht die 5-Jahres-Überprüfung an. Es werden um die € 50.000.- zu investieren sein, die komplett wegfallen, wenn der Lift saniert wird.“ Doch Huber ist sich sicher: Wenn bis Dezember kein Auftrag vergeben wird, fährt 2012 kein Lift.
Bürgermeister Mag. Martin Krumschnabel zeigt sich von den Drohungen unbeeindruckt: „Ich lasse mich nicht unter Druck setzen. Zuerst muss ein ausreichendes Konzept vorliegen, bevor es eine Entscheidung geben kann“.
Auch andere Projekte hängen an der Entscheidung des Kaiserliftes, wie z. B. eine Mountainbike-Downhillstrecke oder für den Winter eine Rodelbahn.

 

Im Frühjahr 2012 ist es soweit: Der Bau einer Brücke zwischen den beiden Einkaufszentren Kufstein Galerien und Inntalcenter beginnt. Ende März soll sie bereits fertiggestellt sein.

Eine geschwungene Brücke, ein großer Bogen über die Straße, die geplante Verbindung zwischen den beiden Einkaufszentren Inntalcenter und Kufstein Galerien wird ein echter Hingucker.
Bereits bei der Planung der Kufstein Galerien wurde ein mögliches späteres Andocken an das benachbarte Einkaufscenter statisch berücksichtigt. Man war sich immer bewusst, dass sich die beiden Häuser hervorragend ergänzen würden.
Die beiden Shoppingcenter, welche nun eine gemeinsame Gesamtgeschäftsfläche von ca. 15.000 m² bieten, geben den Kunden nunmehr die einmalige Möglichkeit, mitten im unverwechselbaren Stadtzentrum von Kufstein mehr als 50 Geschäfte und Dienst-leistungsunternehmen unter einem Dach vorzufinden und diese trockenen Fußes erreichen zu können.
Neugestaltung des
Inntalcenters
Bereits im Jänner beginnen die Arbeiten zur neuen Fassadengestaltung und des Haupteingangs. Das Inntalcenter erhält damit eine neue Optik, die auf die Gegebenheiten des Objektes abgestimmt ist. Mit warmen Farbtönen, mehr Licht, Metall- und Glaselementen und neuen Portalen wird der Eingangsbereich moderner gestylt. Auch der Umbau des Ladehofes auf der Rückseite bekommt ein „Facelifting“. Im inneren des Einkaufszentrums will man mit mehr künstlichem Licht punkten.
Gemeinsam attraktiv
Über 500 Tiefgaragenplätze verfügen die beiden Häuser. Weiterhin wird es die Möglichkeit geben, während der Öffnungszeiten eine Stunde gratis zu parken. Die beiden Häuser werden ihre Eigenständigkeiten bewahren, sich jedoch in vielen Aktivitäten abstimmen und so für die Kunden noch attraktiver werden.

„E in guter Tag beginnt mit einem neuen Kraftwerk“, meinte Tiwag-Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer, als vergangenen Freitag das neue Kraftwerk in Bruckhäusl an der Brixentaler Ache feierlich in Betrieb genommen wurde. Mit einer Ausbauleistung von 3 MW und ca. 16 Millionen KW können nun 4000 Haushalte mit der neuen Anlage versorgt werden. Gebaut wurde von April 2010 bis August 2011 und auch die Baukosten von 16,9 Millionen Euro wurden eingehalten. Das neue Kraftwerk in Bruckhäusl ersetzt die bestehenden Kraftwerke in Einöden und Pinnersdorf, wo die Sanierung zu teuer gewesen wäre. Ökologisch aufgewertet wird die neue Anlage durch die neue Bauweise. die, im Gegensatz zu den alten Kraftwerken bewirkt, dass Restwassermengen in die Ache weitergeleitet werden. Neben der Stadtmusikkapelle Wörgl, der BMK Bruckhäusl, der Tiwag-Werkskapelle, Abordnungen der Feuerwehren sorgte auch die Sepp Innerkofler Standschützenkompanie für einen gebührenden Rahmen. Im Beisein zahlreich geladener Gäste wurde das neue Wasserkraftwerk von Tiwag-Vorstandsdirektor DI Alfred Fraidl, Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner, Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer und Landeshauptmannstellvertreter Anton Steixner gestartet. Auch konnten sich alle Interes-sierte bei einer Kraftwerksbesichtigung über die Details ausführlich informieren und anschließend wurde beim gemütlichen Beisammensein noch lange über den weiteren Ausbau der Wasserkraft in Tirol diskutiert.

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Fast 18 Millionen Euro hat der Um- und Zubau der Kläranlage Kirchbichl gekostet. Tragen müssen die Kosten die 13 Mitgliedsgemeinden des Abwasserverbandes Wörgl-Kirchbichl und Umgebung. Nun will man mit den Kapazitäten zumindest für die kommende Generation auskommen.

1990/1991 gab es eine Novelle des Wasserrechtgesetzes. Bürgermeister Herbert Rieder: „Wir konnten die Werte über Jahre erfüllen, doch nun war es notwendig, Verbesserungen umzusetzen.“ So konnte zum Schluss nur noch für ca. 50.000 Personen gereinigt werden, nötig wären aber im Schnitt 66.000. Zu Spitzenzeiten muss sogar für 80.000 Personen gereinigt werden.
„Mit dem Umbau sind wir wieder am Stand der Zeit. Die Um- und Anbauarbeiten konnten im Juli dieses Jahres abgeschlossen werden“, so Rieder.
Klärwerk-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Hans Herbert Klein: „Durch die Novelle wurde es notwendig, nicht nur die Kohlenstoffe aufzubereiten, sondern auch Stickstoff, Phosphor usw.“
Durch diesen Mehraufwand konnte im vorhandenen Beckenvolumen nur mehr für 50.000 statt vorher 88.000 Personen Wasser aufbereitet werden. Das Beckenvolumen nach dem Umbau entspricht jetzt 100.000 Einheiten - damit ist man für die nächsten Jahre gerüstet. Außerdem wurde die Anlage komplett gegen Hochwasser abgesichert.

Kompostanlage
Auch die Kompostanlage wurde umgebaut und verfügt nun über das neueste Verfahren mit Goretex-Folien, die die Geruchsbelästigungen nochmals vermindern. Klein: „Das funktioniert wirklich gut, komplett verhindern können wir aber nicht, dass es an bestimmten Tagen zu Geruchsaustritten kommt. Wir verarbeiten alles bis zum Schluss. Andere Klärwerke müssen den Klärschlamm zur Verbrennung bringen, wir verarbeiten alles in unserer Kompostanlage.“ Da der gewonnene Kompost über ein Gütesiegel verfügt, ist er sehr beliebt und wird auch zu 100 % verwendet.

Spur teurer
Das neue Klärwerk hat nun auch viel mehr Möglichkeiten, auf Situationen zu reagieren. Durch diese aufwändige Technik wird der laufende Betrieb etwas teurer. „3 bis 5 % werden die Mehrkosten für die Gemeinden sein. Ob sie diese Kosten auf die Abwassergebühren abwälzen, bleibt jeder Gemeinde selbst überlassen“, so Rieder.

Eröffnung und Tag der offenen Tür
Am 26. Oktober findet von 9 bis 16 Uhr der Tag der offenen Tür statt. An diesem Tag wird auch ein E-Bike im Wert von € 1.700,- verlost. Am 28. Oktober, um 14 Uhr, wird die Kläranlage dann offiziell eröffnet.