Seit vergangener Woche ist die KufsteinCard erhältlich. Vier Saison- bzw. Jahreskarten werden damit zu einem attraktiven Preis angeboten.

Schwimmbad, Hechtsee, Kaiserlift, Stadtbus und Eisarena: Mit einer einzigen Karte können all diese Einrichtungen zukünftig zum einmaligen Kombitarif von € 89,- (Erwachsene) genützt werden. Die gute Nachricht auch für Nicht-Kufsteiner: Dieses Angebot gilt für alle, ganz egal ob Sie in Kufstein wohnen, arbeiten oder die Stadt einfach gerne besuchen.

Ein Jahr gültig
Die KufsteinCard ist ein dauerhaftes Angebot der Stadt Kufstein und der Stadtwerke Kufstein. Verkaufsstellen sind u.a. beim Bürgerservice im Rathaus und bei den Stadtwerken. Ab dem Kauf der Karte können Schwimmbad, Hechtsee, Kaiserlift, Stadtbus und Eisarena 365 Tage lang uneingeschränkt genützt werden. Seitens der Stadt und der Stadtwerke ist man überzeugt, dass die KufsteinCard aufgrund des attraktiven Preises sehr gut angenommen werden wird und Besitzer der KufsteinCard die inkludierten Leistungen vermehrt nutzen werden.

Online bestellen
Wer in den vergangenen beiden Jahren schon eine Kaiserlift-Saisonkarte hatte, kann ab heuer die Karte auch ganz bequem von zu Hause aus bestellen. Dazu die Seite www.stwk.at/kartenbestellung aufrufen, die gewünschte Karte auswählen, Daten eingeben und absenden. Die Karten werden sofort per Post zugestellt und die Bezahlung erfolgt per Onlinebanking. Die alte Karte kann man bei einer der Einrichtungen retournieren und erhält dort den Pfand zurück.
Die KufseinCard kann direkt im Rathaus erworben werden. Erwachsene zahlen € 89,-, Kinder € 49,-, eine Familie mit Kind(er): € 149,- und Alleinerziehende mit Kind(er): € 129,-

In sieben Monaten Bauzeit wurde die Talstation Scheffau erneuert bzw. erweitert. Am Wochenende startet der Skibetrieb.

Vergangenen Freitag, 18. November, konnte die Scheffauer Talstation offiziell eröffnet werden. Rund € 3,5 Mio. investierten die Bergbahnen in neue Parkplätze, Skidepot, Büros und barrierefreie Zugänge.

4.000 m2 Parkfläche
Den Gästen stehen zukünftig 400 Parkplätze (130 neu) auf einer Gesamtparkfläche von 4.000 m2 zur Verfügung. Auch auf ein neues Depot können sich die Skifahrer freuen. Der beheizte Raum bietet Platz für 1.000 Paar Ski in 300 Kästen. Neben einem barrierefreien Auf- und Abgang zur 8er Gondelbahn ist auch das Parkdeck barrierefrei mit einem Aufzug erreichbar. Weiters können sich die Mitarbeiter über neue Büroräumlichkeiten freuen. „Ich hoffe, dass wir jetzt die Endausbaustufe erreicht haben“, so Hans Haselsberger. Im Rahmen der Eröffnung segnete Pfarrprovisor Adam Zasada die neuen Räumlichkeiten.

Saisonstart am 26. November
Früher als erwartet dürfen sich alle SkiWelt Fans freuen. Schon am kommenden Wochenende (26. & 27. November) wird die SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental für den Wochenendbetrieb in die Skisaison starten. Alle Infos zu den geöffneten Liften, Pisten u. Hütten finden Sie unter www.skiwelt.at

Mit einer positiven Sommerbilanz sieht sich der TVB Kufsteinerland „voll im Aufwind“. Für Obmann Johann Mauracher sind dies die ersten Früchte aufgrund der zahlreichen Veränderungen der letzten Monate. Mit der Gründung einer eigenen GmbH will man nun auch für die Zukunft bestens gewappnet sein.

„Obwohl wir keine A-Tourismusdestination mit Skigebiet sind, entwickelt sich auch der Winter mit einem Zuwachs von 23.000 Nächtigungen gegenüber der Vorsaison sehr gut,“ so Mauracher. Positiv auch die Sommerbilanz 2016 mit einem Plus von über 21.000 Nächtigungen (über 4 %).  Die Festung Kufstein konnte sogar 6 % bei den Besuchern zulegen.
Viel erhofft man sich vom diesjährigen Advent, erstmals wird es auch einen Haflinger-Advent am Fohlenhof in Ebbs geben.
Rund € 35 Mio. wurden von der Wirtschaft, Stadtgemeinde und dem Tourismusverband in die Stadtentwicklung, die Freizeit- und Tourismusinfrastruktur und Projekte zwischen 2014 und 2017 investiert. Unter anderem wurde die Festung ausgebaut, zahlreiche Share-Space-Zonen und das Kultur Quartier errichtet.
Bgm. Martin Krumschnabel: „Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Kufstein und dem Tourismusverband Kufsteinerland wurde in den letzten Jahren extrem intensiviert und funktioniert hervorragend. Wir ziehen an einem Strang und die gemeinsamen Erfolge wirken sich sehr positiv aus.“
Eine eigene GmbH (mit jeweils 50 % Anteilen der Stadtgemeinde Kufstein und des TVB) soll die Zusammenarbeit nun noch mehr kräftigen. 2017 werden die gemeinsamen Veranstaltungen bereits über diese abgerechnet werden.
Alleine finanziert Kufstein heuer das Vorsilvesterfeuerwerk. Rund € 11.000.- werden dafür in die Hand genommen, die Gastronomie wurde darüber informiert und man hofft, dass diese die Gelegenheit nutzt und mit Events Gäste nach Kufstein lockt. Bei Erfolg könnte sich Mauracher durchaus vorstellen, sich im nächsten Jahr daran zu beteiligen.

Neues TVB-Büro
Um sich auch nach außen entsprechend präsentieren zu können, hat der TVB im KISS in Kufstein neue Büroräumlichkeiten bezogen.
„Es ist weitum aufgefallen, dass in Kufstein ein besonderer Schwung vorhanden ist. Die neuen Räumlichkeiten sind die Visitenkarte, aber wichtiger sind die, die darin arbeiten. Die Zusammenarbeit ist ausgezeichnet, soweit ist Innsbruck noch nicht“, so Tirol-Werbung-Chef Joe Margreiter bei den Eröffnungsfeierlichkeiten.

Nach einer Kritik der „neuen politischen Verantwortlichen“ an der Organisation des Wörgler Stadtfestes gab das 12-köpfige Stadtfest-Team den Rücktritt bekannt. Eine neue Arbeitsgruppe soll das Fest zukünftig organisieren.

In einer Stellungnahme seitens des bisherigen Organisationsteams auf www.woerglerstadtfest.at heißt es: „Die neuen politischen Verantwortlichen kritisieren uns inhaltlich, Gerüchte haben sich bestätigt, eine Neuausrichtung von Seiten der Gremien, Diskussion in den Ausschüssen Bildung, Kultur und Sport, sowie Anträge von politischen Fraktionen lösen eine „Back to the roots“ und „Stadtfest STOP!“ - Diskussion in Wörgl aus.
Zu allen diesen visionären Ideen, Gesprächen und Diskussionen wurde zu keinem Zeitpunkt das Stadtfest-Team geladen. Das Team fühlt sich von den politischen Verantwortlichen übergangen, und möchte zukünftigen Ideen nicht im Wege stehen. Luggi Ascher gibt ab sofort die Verantwortung für das Fest ab und steht als Hauptorganisator für 2017 nicht mehr zur Verfügung. Die Gründe sind einerseits eine verfahrene Kommunikation, sowie der fehlende Rückhalt von den politischen Entscheidungsträgern in Wörgl, die die Durchführung eines solchen Events zum jetzigen Zeitpunkt in der bestehenden Konstellation nicht möglich machen.“ Bei einer kürzlich einberufenen Pressekonferenz zum Thema  bekräftigte Ascher, dass er für die neue Arbeitsgruppe nicht zur Verfügung steht, jedoch mit seinem Verein Komma Kultur mit einer Bühne beim nächsten Stadtfest gerne wieder dabei ist. „Das Stadtfest war ein Fest der Vereine. Dies hat sich in den letzten Jahren geändert“, kritisiert Kulturreferentin Gabi Madersbacher. Der Kritik, dass in letzter Zeit viele Gewerbetreibende den Vereinen das Geschäft wecknehmen,  entgegnet Ascher: „Diese Fetzenstandeln bringen € 10.000 bis € 14.000,-. Diese Kosten müssen sonst die Vereine mit einer höheren Standgebühr tragen.“

Wie geht es weiter?
„Mir ist es selbstverständlich ein Anliegen, dass es das Stadtfest weiterhin gibt. Es ist mir wichtig, dass die Vereine hinter dem Stadtfest stehen“, stellt Bgm. Hedi Wechner klar. Für die Organisation des Stadtfestes 2017 wird nun eine Arbeitsgruppe installiert, die schnellstmöglich ein neues Konzept ausarbeiten soll. Wer die Verantwortung für das Fest übernimmt bzw. wie sich diese neue Arbeitsgruppe zusammensetzt, stand bis Redaktionsschluss (14. November) noch nicht fest.
Für das Stadtfest 2017 wurden bisher noch keine Vorbereitungen getroffen: „Schlimmstenfalls, wenn es hart auf hart kommt, wird das Stadtfest einmal ausfallen“, so Wechner.

In einem Zeitraum von zwei Jahren setzte Erich Ögg ein Puzzle mit über 32.000 Teilen zusammen. Vergangenen Donnerstag, 10. November, wurde das drittgrößte Puzzle der Welt für einen guten Zweck versteigert.

Bereits in jungen Jahren entdeckte Erich Ögg seine Leidenschaft für das Puzzle bauen. Waren es am Anfang noch weniger Teile, so baute er in der letzten Zeit im Durchschnitt ein bis zwei Puzzle jährlich mit rund 9.000 Teilen. „Das Puzzle bauen ist für mich die totale Entspannung.“ Aus einer Zeitschrift wurde Erich Ögg mit seiner Gattin auf ein Ravensburger-Puzzle mit 32.256 Teilen aufmerksam. Gekauft als größtes Puzzle der Welt mit einer Länge von 5,44 Metern und einer Höhe von 1,92 Metern dauerte es dann zwei Jahre, bis es zusammengesetzt war. „Der Weg ist das Ziel, es ist pures Vergnügen“, so Ögg, der sich fast täglich mit dem mechanischen Legespiel beschäftigt. „Das große Geheimnis ist das Sortieren. Umso genauer man dies macht, umso leichter fällt das Zusammenbauen. Weiters darf man sich nicht auf ein Teil versteifen, sonst hat man ein Problem“, so der Puzzle-Profi. Bei der traditionellen Auktion der Kufsteiner Serviceclubs Soroptimist und Lions Club wurde das mittlerweile weltweit drittgrößte Puzzle vergangenen Donnerstag, 10. November, in der Wirtschaftskammer Kufstein versteigert. Engelbert Künig hat das Riesen-Puzzle mit dem Motiv von Keith Haring um € 5.000,- für sein Hotel „Das Sieben“ erworben. Der Erlös kommt in Not geratenen Familien aus Kufstein zugute.

Nächste Ziele
Derzeit beschäftigt sich Erich Ögg mit dem Puzzle „Magisches Bücherregal“ mit 18.000 Teilen. Sein Ziel in den nächsten Jahren ist es jedoch, mit 40.000 Teilen das größte Puzzle der Welt zu bauen. Dafür fehlt allerdings noch die richtige Vorlage: „Das Motiv muss dich ansprechen, sonst macht es keinen Spaß“, so Ögg abschließend.