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Die Spielgemeinschaft Wörgl/Schwoich der U13 Mannschaft trainiert seit einiger Zeit wie die Football-Profis (der Kufsteinblick berichtete).
Nun folgten die Kinder der Einladung der zur Zeit besten europäischen Mannschaft - den Swarco Raiders Tirol - und sahen sich das erste Heimspiel in Innsbruck gegen die Danube Dragons an - das auch gleich mit einem sensationellen 31:7-Sieg für die Raiders endete.
Nach dem Spiel holte General-Manager Peter Schwazer die Kinder auf das Spielfeld, wo sie die beiden amerikanischen Profis John Clements (bester Defensive Spieler der Austria Football Bundesliga 2011/2012) und Talib Wise (Ex NFL-Spieler und bester Spieler der Austrian Bowls 2011/2012) kennenlernten und auch gleich ein paar Bälle mit ihnen geworfen haben. Trainiert wird Wise zurzeit vom Ebbser Frederic Elsner, der nach einer erfolgreichen Saison im College-Football in den USA noch bis Juni in Österreich ist. Für die Kinder war der Besuch des Spieles und natürlich ganz besonders der persönliche Kontakt zu den Spitzensportlern eine besondere Motivation, in Zukunft wollen sie wieder besonders hart trainieren.

Bei der Hausmesse der Firma Ginzinger in Kundl wurde vergangenes Wochenende die neue „World of Honda“ präsentiert. Viele Motorradfreaks und Liebhaber von heissen Öfen begutachteten die neuesten Honda-Modelle sowie die Riesenauswahl anderer Marken. Das bestens geschulte Verkaufsteam hatte alle Hände voll zu tun an diesen 3 Tagen. - Anzeige -

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Wurde der erste Antrag im Gemeinderat vom Februar noch abgelehnt, gab es Ende März nun doch plötzlich eine Mehrheit: Direkt neben der Straße am Ortseingang von Langkampfen wurde ein Bodenaustausch genehmigt. Schottermaterial soll nur entnommen werden, wenn genügend Füllmaterial vorhanden ist. Doch zuerst sollen Probebohrungen feststellen, ob überhaupt genügend brauchbares Material vorhanden ist.

„Es wird kein Schotterplatz im allgemein geläufigen Sinn. Es wird ein einfacher Bodenaustausch, Wir entnehmen Schottermaterial, gleichzeitig wird die gleiche Menge Füllmaterial dem Boden zugeführt“, so Thomas Bodner von der Kufsteiner Firma Bodner. Das Grundstück liegt günstig, da es nur wenige hunderte Meter zum Betonwerk Kurz sind, wo der Schotter verarbeitet wird.Außerdem will die Firma Bodner alles unternehmen, dass die Anwohner davon so wenig wie möglich bemerken: „Alle Fahrten werden nur Richtung Autobahnauffahrt stattfinden. Auch das Füllmaterial wird auf diesem Weg dorthingeführt. Der Weg durchs Dorf wird nicht genommen“, so Bodner weiter.
Zusätzlich wird die Zufahrt so weit wie möglich von der Ortseinfahrt entfernt angelegt und entweder die LKW in einer Anlage gewaschen oder die Straße sofort gereinigt.
Da nicht ständig Füllmaterial zur Verfügung steht, wird es auch keine ständige Grube sein, sondern immer nur für einen gewissen Zeitraum von ca. zwei Monaten. Nach zwei Jahren dürfte das Material abgebaut sein und die Wiese wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzt werden.
Bürgermeister Georg Karrer: „Es ist genau vorgegeben, was zur Befüllung verwendet werden darf. Außerdem werden wir mit der Firma Bodner vereinbaren, dass die Belästigungen für die Bevölkerung so gering wie möglich gehalten werden.“ Allerdings hat auch der Bürgermeister Bedenken: „Ich persönlich habe keine große Freude mit dem Projekt.“
Der Abbau würde mit einem vorgeschriebenen Abstand zur Straße stattfinden und muss mindestens einen Meter vor dem Grundwasserstand beendet werden.

Probebohrung
Bevor es überhaupt zum Bodenaustausch kommt, werden noch Probebohrungen durchgeführt, ob sich überhaupt geeignetes Material im Boden befindet. Nur 500 Meter weiter Richtung Dorf gab es ein negatives Ergebnis.

Einspruchsfrist
Für alle Bewohner, die innerhalb von 300 Metern wohnen, wird es eine Einspruchsmöglichkeit geben. Wird davon Gebrauch gemacht, werden die Interessen der Parteien abgewägt und dann entschieden.
Inzwischen macht sich aber auch Widerstand in der Bevölkerung breit. Mit einer Unterschriftenliste will man zeigen, wieviele gegen das Projekt sind.

Nicht weniger als 19 Einzelsportler und 8 Mannschaften wurden von der Gemeinde Langkampfen für ihre Leistungen im Jahr 2011 geehrt.
Von Bürgermeister Georg Karrer besonders hervorgehoben und gewürdigt wurde dabei Hermann Bichler, der mit seinen 87 Jahren immer noch aktiv bei den “Plattlern” dabei ist und bei den verschiedenen Aktivitäten des SVL  noch fleißig mit seiner Frau Leni mithilft.

Folgende Sportler wurden geehrt:

Kickboxen: Roman Bründl, Gwen Mayr, Mathias Schmid,
Kunstbahnrodeln: Daniel Fluckinger, Reinhard Egger,
Klettern: Lisa Kruckenhauser, Julia Winkler, Julia Gruber
Kraftsport: Nina Gigl
Stocksport:Florian Horngacher, Andreas Karrer, Markus Schöpf, Reinhold Schöpf,
Hermann Bichler jun.
Tennis: Lisa Wegmair
Sportschiessen: Georg Luchner, Norbert Fuchs, Peter Atzl
Jagdschiessen: Markus Osl
Plattenwerfen: Johann Horngacher

Mannschaften:

Tennis TCL:
Tiroler Vizemeister Doppel Ü60 – Walter Binder, Heinrich Kräuter
Bezirksmeister Damen Ü35 – Barbara Noggler, Maria Schärmer, Martina Hotter, Karin Kopp,
Julieta Wieser, Silvia Polin

Stocksport SVL:
Bezirksmeister Mannschaft Herren – Markus Schöpf, Hermann Bichler jun., Florian Horngacher,                              
Andreas Karrer
Tiroler Vizemeister U19 Sommer; Tiroler Meisterschaft 3. Platz U19 Winter
Markus Schöpf, Andreas Karrer, Florian Horngacher

Stocksport EVN:
Bezirksmeister Unterliga Herren – Josef Egger, Hubert Egger, Georg Kreutner, Walter Binder,
Otto Kralij

Plattenwerfen SVL:
Tiroler Meisterschaft 3.Platz Herren – Johann Horngacher, Andreas Horngacher, Johann Steiner,
Johann Luchner

Schützengilde Langkampfen:
Sportschiessen Tiroler Meister – Hans Peter Kapfinger, Sebastian Luchner, Georg Luchner

Wintersport SVL:
Kunstbahnrodeln Tiroler und Österreichische Meisterschaft Doppel 3.Platz
Markus Schiegl, Tobias Schiegl

 

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Von „Endlich“ bis „Das ist hoffentlich ein Aprilscherz!“ und „Ausverkauf des Kaisers hat begonnen“ reichten die Meldungen  nach der Veröffentlichung im Kufsteinblick in der vergangenen Woche. Die Meldung, dass ein russischer Investor den Kaiserlift übernehmen würde und mit viel Geld das Kaisergebirge in eine Action- und Funarena verwandeln  würde, wurde überall viel diskutiert. Doch einige ahnten es bereits: da ist doch was faul an der Sache.

Ob es das Extrem-Kneipping war, die Windkraftanlage am Scheffauer oder generell, dass es wohl sehr schwer sein dürfte, in so kurzer Zeit in einem Naturschutzgebiet solche großen Umbauten vorzunehmen oder auch nur die Tatsache, dass das Projekt am 1. April an der Talstation vorgestellt wurde, die Hinweise auf eine „Zeitungsente“ waren vielfältig.
Die Meldung selbst ging um die Welt: Sogar aus Singapur meldete sich eine besorgte Exil-Kufsteinerin, die regelmäßig die Neuigkeiten aus ihrer Heimat auf der Kufsteinblick-Homepage nachliest.

Projektvorstellung
Als am Sonntag, 1. April, um 14 Uhr an der Talstation des Kaiserlift das Projekt „Extremkaiser“ - artgerecht von einer „russischen Investorin“ (eine Dolmetscherin) - vorgestellt wurde, waren etwas über 200 Besucher da, um sich die im Laufe der Veranstaltung immer irrwitzigeren Ideen anzuhören. Doch ein Lift mit einer Beförderungskapazität von 50.000 Personen in der Stunde und ein Auffangbecken für reines Adrenalin ließen dann den letzten Zweifel verschwinden: April, April, reingefallen.

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