Logo
   
  • Aktuelle Seite:  
  • Startseite

Kufsteinblick  

  • Home
  • Gewinnspiele
  • Jobbörse
  • Immobilienmarkt
  • Kleinanzeigen
  • Kufsteinblick im Facebook
  • Wir über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Nur für Mitarbeiter
  • Datenschutzerklärung
  • E-Paper Kufsteinblick
  • #deine Lehre
   
   

Tiroler Gründer starten durch: Neues Angebot für innovative Geschäftsideen

TRAUMSTART – Schuhbänder binden und losstarten heißt es für Tirols ersten gemeindeübergreifenden Gründerinnen- und Unternehmerwettbewerb. Fünf Gemeinden – Brixlegg, Hopfgarten, Itter, Rattenberg und Wildschönau – bündeln ihre Kräfte, um innovative Geschäftsideen zu fördern und leerstehende Räume neu zu beleben. Der Wettbewerb startete am 6. Oktober mit einem symbolischen Startschuss, bei dem Wirtschaftslandesrat Mario Gerber und Vertreter der Region gemeinschaftlich die Startlinie überquerten.

Bis zum 31. Jänner 2026 können Gründer, Jungunternehmer und bestehende Betriebe ihre Ideen einreichen. 
Eine Fachjury wählt die besten Konzepte aus, die ab März 2026 mit maßgeschneiderten Unterstützungsleistungen im Gesamtwert von mehr als € 100.000,- in die Umsetzung gehen. Statt klassischer Preisgelder winkt ein umfangreiches Paket aus Coaching, Marketingberatung und Vernetzung mit über 24 regionalen Partnern, darunter Steuerberater, IT-Dienstleister und Handwerker.

Nachhaltige Impulse
Die Teilnehmenden verpflichten sich, ihre Projekte mindestens drei Jahre in den beteiligten Gemeinden zu betreiben, um nachhaltige Impulse für die Region zu setzen. TRAUMSTART ist ein Pilotprojekt des Regionalmanagements Kitzbüheler Alpen, gefördert durch EU-, Bundes- und Landesmittel, das Wirtschaft, Politik und Gemeinden für eine lebendige Gründungskultur zusammenbringt.
Wirtschaftslandesrat Mario Gerber betont: „Innovatives Unternehmertum belebt Ortskerne und macht Tirol zukunftsfähig. Gemeinsam zeigen wir Mut, Kreativität und Unternehmergeist.“ 
Rudolf Puecher und Elfriede Klingler, Regionalmanagement Kitzbüheler Alpen erklären unisono: „Mit TRAUMSTART setzen wir ein klares Zeichen: Es geht nicht um weitere Analysen, sondern um konkretes Handeln. Wir unterstützen nicht mit Geld, sondern mit Leistungen, die Gründer:innen im ersten Jahr wirklich brauchen. Dass sich fünf Gemeinden für einen Wettbewerb dieser Art und Größenordnung zusammen geschlossen haben, macht es zu einem Pilotprojekt in Tirol.“
Weitere Infos sowie Bewerbungsmöglichkeiten unter www.traumstart.at


V. l.: Roland Murauer CIMA, Michaela Hausberger, Standortmarketing Hohe Salve – Wildschönau, Julia Pürgstaller WiR Alpbachtal, Paul Sieberer, Standortmarketing Hohe Salve – Wildschönau, LR Mario Gerber, Elfriede Klingler und Rudolf Puecher, Regionalmanagement Kitzbüheler Alpen, Martin Schwaighofer, WiR Alpbachtal.

WEEG: Neue Energiegemeinschaft für Wörgl

Das Interesse, an einer Energiegemeinschaft (EG) teilzunehmen, nimmt österreichweit zu. Waren es im Jahr 2024 noch 1.171  Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften, so sind es jetzt bereits über 3.000 Zusammenschlüsse von mindestens zwei Teilnehmern zur gemeinsamen Produktion und Verwertung von Energie. In Wörgl wurde der Verein „Wörgler Erneuerbare Energiegemeinschaft“ (WEEG) mit dem Ziel gegründet, innerhalb des Netzgebietes der Stadtwerke Wörgl Einheimischen einen finanziellen und ideellen Mehrwert zu bieten.

Aus Überzeugung heraus gründeten die beiden Wörgler Elektrotechniker Ing. Christian Kogler und Ing. Lukas Höck, MA bereits im Jahr 2023 eine Energiegemeinschaft. Nach zahlreichen bürokratischen Hürden und einer Einarbeitungsphase wurde Mitte 2024 das erste neue Mitglied aktiviert und eine erste händische Monatsabrechnung erstellt. 

Mehrwert für Mitglieder
Mittlerweile sind bereits 28 Mitglieder mit insgesamt 44 Zählpunkten dabei, die gemeinsam Strom aus Anlagen mit einer Gesamtleistung von 140 kWp erzeugen und nutzen.
„Unsere Grundidee ist es, unseren Mitgliedern einen finanziellen Mehrwert zu bieten - durch einen niedrigeren Strompreis sowie einem höheren Einspeisetarif“, erklärt Vereinsobmann Christian Kogler. Dazu komme der ideelle Mehrwert, regionalen und umweltfreundlichen Solarstrom zu nutzen sowie Teil einer Gemeinschaft zu sein. Das Prinzip ist einfach: Besitzer von Photovoltaikanlagen teilen ihren selbst erzeugten Strom preisgünstig mit anderen Privatpersonen oder Unternehmen, die aus verschiedensten Gründen keine PV-Anlagen errichten können. Anlagenbesitzer erhalten einen besseren Einspeisepreis, Verbraucher einen günstigeren Strompreis.
Heuer kann die WEEG ihren Mitgliedern einen Einspeisetarif von 9,25 Cent sowie einen Bezugstarif von 10,25 Cent (Arbeitspreis, jeweils netto) anbieten. Mit der Differenz von einem Cent werden die Kosten für den Steuerberater sowie die Homepage abgedeckt. Zum Vergleich: Der Strompreis der Stadtwerke Wörgl GmbH liegt aktuell bei 13,9 Cent, der Einspeisetarif bei der staatlichen ÖMAG lag heuer durchschnittlich bei 6,75 Cent (Jänner bis September).

Verbraucher gesucht
Im ersten Halbjahr lag der Energiebedarf aller Mitglieder bei 42.300 kWh, produziert wurden insgesamt 25.800 kWh. 
Innerhalb der Energiegemeinschaft konnten 10.700 kWh (41 %) verwertet werden. Daher werden aktuell Verbraucher gesucht - Mitglied werden können aber auch Haushalte mit einer Photovoltaikanlage sowie Klein- und Mittelbetriebe. Die Voraussetzung ist, dass der jeweilige Anschluss  im Netzgebiet der Stadtwerke Wörgl liegt.
Neben dem günstigen Strompreis ist ein weiterer Vorteil der WEEG, dass sich das arbeitspreisbezogene Netznutzungsentgelt um 28 % reduziert. Bei einem Jahresverbrauch von ca. 3.000 kWh können sich Verbraucher dadurch jährlich rund € 60,- sparen, wie Kogler vorrechnet. 
Der Verein wird als Non-profit-Organisation geführt, die Abrechnung erfolgt monatlich. Das Ziel bzw. die Vision der beiden Gründer  ist es, die Energiegemeinschaft weiter auszubauen, künftig möglicherweise einen Großbatteriespeicher einzubinden und eventuell auch ein Kleinwasserkraftwerk zu integrieren.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.weeg.at


Freuen sich über neue Mitglieder: Obmann Ing. Christian Kogler und Obmann Stv. Ing. Lukas Höck 

Lern-Labor in Wörgl eröffnet

Am  vergangenen Mittwoch, 1. Oktober, eröffnete Bildungslandesrätin Cornelia Hagele gemeinsam mit Wörgls Bgm. Michael Riedhart, WK-Obfrau Sonja Altenburger, Elfriede Klingler (GF des Regionalmanagements Kitzbüheler Alpen) und Bettina Ellinger (Abteilungsleiterin Bildungsregion Tirol Ost) ein neues Lern-Labor in der Europamittelschule Wörgl. „Wir wollen uns auf die Fahnen heften, dass wir das MINT-Bundesland in Österreich werden“, verkündete Hagele.

Innovativer Lernort
Wissenschaft (Science), Technik (Technology), Ingenieurwesen (Engineering), Kunst (Arts) und Mathematik (Mathematics): Das ist STEAM. Ein neues Lern-Labor, das all diese Bereich miteinander verbindet, steht ab sofort nicht nur den Wörgler Mittelschülern, sondern auch  Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis 15 Jahren von allen Schulen im Bezirk Kufstein sowie Teilen des Bezirks Kitzbühel offen. „Mit diesem Projekt schaffen wir eine nachhaltige Verbindung von Bildung, Wirtschaft und Innovation. Das stärkt nicht nur die beruflichen Perspektiven der Kinder und Jugendlichen, sondern trägt auch zur Ausbildung qualifizierter Fachkräfte in der Region bei“, erklärt Altenburger.
Das Labor bietet modern ausgestattete Räume mit 3D-Druckern, Robotik, Programmierplattformen, verschiedenen Lasergeräten und weiteren Technologien und wird bereits jetzt von neun Klassen der Europamittelschule je zwei Stunden wöchentlich genutzt. Die Mittelschulen aus Langkampfen und Breitenbach haben sich bereits angekündigt. Ziel ist es, junge Menschen frühzeitig für die STEAM-Bereiche zu begeistern und praxisnah auf die Arbeitswelt von morgen vorzubereiten. „Das neue Labor kommt sehr gut an, die Kurse sind überbucht“, freut sich Direktorin Claudia Erharter.
„Das STEAM-Lab Wörgl ist ein Leuchtturmprojekt für den Bildungsstandort Wörgl und Teil eines Gesamtkonzepts für die gesamte MINT-Region Tiroler Unterland“, ergänzt Ellinger.
Projektträger ist die Stadtgemeinde Wörgl in Kooperation mit den Regionalmanagements Kitzbüheler Alpen und KUUSK. Insgesamt werden knapp € 84.000,- aus einem EU-geförderten Leader-Projekt investiert.


Bei der Besichtigung überzeugte sich Bildungslandesrätin Cornelia Hagele vom neuen STEAM-Lab in Wörgl.

Knappe Entscheidung: Wave wird abgerissen

Nach stundenlanger Diskussion im Wörgler Gemeinderat am Mittwoch, 1. Oktober, wurde der Abriss der Wörgler Wasserwelten beschlossen. Auf dem Grundstück ist jetzt u. a. ein neues Biomasseheizwerk der Stadtwerke Wörgl geplant.

Unter der Führung der damaligen Bürgermeisterin Hedi Wechner wurde – trotz einer Volksbefragung, bei der knapp 70 Prozent für den Erhalt des Wave stimmten – die Schließung durchgesetzt. Die Beteiligung an der Volksbefragung (27,11 Prozent) sei zu gering gewesen: „Es geht um sehr viel Geld. Geld das die Stadtgemeinde Wörgl im Falle einer Erhaltung flüssig machen müsste, und zwar - so wie es ausschaut - die Stadtgemeinde alleine. Die Sanierungskosten sind der Stadt ganz einfach nicht zuzumuten“, erklärte Wechner im April 2021. 

„Teilabriss“
Mit Ende des Jahres 2021 habe der Abbruch dann schon indirekt stattgefunden, wie Bgm. Michael Riedhart (Wörgl Bewegen/ÖVP) erklärte: „Die Entscheidung (Anm.: über den Abriss) ist nicht in dieser Gemeinderatsperiode getroffen worden, sondern in der vorangegangenen Periode. Es wurde alles unsachgemäß herausgerissen, wodurch eine Wiederinbetriebnahme verunmöglicht wurde.“ Dazu müsse die Stadt Wörgl für das Wave derzeit jährlich rund € 100.000 bis € 150.000,- aufbringen, um u. a. die noch laufenden Strom- und Versicherungskosten abzudecken. „Wenn wir das Wave-Areal als Stadt verwerten und zusätzliche Einnahmen lukrieren wollen, führt nichts an der Freimachung vorbei“, ergänzt Riedhart. StR. Christian Kovacevic (Liste Hedi Wechner) sieht das anders: „Wir können jetzt nicht sagen, dass das die politischen Entscheidungen von damals sind. Hätten wir damals diese Millionen vom Bädertopf bekommen, hätten wir das Wave nie schließen müssen. Es ist selbstredend, dass ich jetzt die vorhandene Substanz beim Wave nochmal neu bewerte.“

„Werte vorhanden“
Auch Vize-Bgm. Roland Ponholzer (Wir für Wörgl) sieht durchaus noch vorhandene Werte – unter anderem bei Parkplatz, Zufahrt, Einfriedungen, Fundament, Bodenplatte und den Außenmauern –, die eventuell weiterverwendet werden könnten: „Und plötzlich kostet es dann nur noch einen Teil dessen, was ein Neubau kosten würde. Wenn dort ein Bad – in welcher Form auch immer – weitergeführt wird, ist unbestritten, dass große Werte vorhanden sind. Das wird jeder Bausachverständiger bestätigen. Wir haben dazu genügend Gespräche geführt“, stemmt sich Ponholzer gegen den Abriss.

Kritik auch aus eigener Fraktion
GR Hubert Werlberger (Wörgl Bewegen/ÖVP) sieht beim Wave ebenfalls noch eine vorhandene Bausubstanz – es gebe ein Gutachten aus dem Jahr 2022 mit einem Wert von € 8 Mio. „Es ist gut und recht, dass Firmen am Wavegrundstück Interesse haben. Aber es gibt keinen Vertrag. Derzeit ist es gar nicht möglich (Anm.: Aufgrund der Sonderflächenwidmung), dass eine Firma das Areal kauft, mietet oder pachtet“, sagt Werlberger. Zudem könne wegen der laufenden Grabungsarbeiten in der Rupert-Hagleitner-Straße, wo das neue Regionalbad geplant ist, niemand sagen, wie lange diese noch dauern. Auch eine Widmung liege bisher nicht vor. Werlberger brachte daraufhin den Antrag ein, die Entscheidung über den Wave-Abriss zu vertagen und zu warten, „bis wir ein gscheites Konzept haben“. 
Die amtsführende Stadträtin Elisabeth Werlberger (Wörgl Bewegen/ÖVP) sei sehr wohl für einen Neubau eines Schwimmbades, sehe aber den geplanten Abriss des bestehenden Bades ebenfalls kritisch: „Es liegt kein stimmiges Gesamtkonzept für ein neues Bad vor. Mit dem geplanten Neubau wäre auch eine zusätzliche Versiegelung landwirtschaftlicher Flächen verbunden. Jeder m2 Boden, den wir versiegeln, geht unserer Gemeinde unwiederbringlich verloren. Ich halte es für notwendig, Vorverträge und ein klares Konzept für die künftige Verwertung des Areals zu bekommen, bevor wir diesen Schritt setzen“, so Werlberger.

Knappe Abstimmung
Der Antrag, den Tagesordnungspunkt abzusetzen, wurde mit 10:11 Stimmen abgelehnt. Anschließend stimmte der Gemeinderat mit 12:9 Stimmen für den Wave-Abriss. 90 % der Abbruchkosten (rd. € 900.000,-)
übernehmen die Stadtwerke Wörgl, den Rest von ca. € 100.000,- trägt die Stadt Wörgl. Pikantes Detail: Für die Erichtung des Wave ist nach wie vor eine Kreditlast von rund € 6 Mio. vorhanden.


Der Wörgler Gemeinderat stimmte mit 11:10 gegen eine Absetzung vom Tagesordnungspunkt.

Zentrumsgrundstück in Wörgl soll über Baurecht vergeben werden

Hitzig wurde im vergangenen Dezember über den Ankauf eines rund 1.500 m2 großen Grundstückes auf dem Areal zwischen der Salzburger Straße, der Josef-Speckbacher-Straße sowie der Bahnhofstraße im Wörgler Stadtzentrum diskutiert. Schlussendlich stimmte der Gemeinderat mehrheitlich dafür, das Grundstück wurde seitens der Stadt Wörgl  um rund € 4,3 Mio. von der Thurner Immobilien Gruppe angekauft. Ursprünglich war angedacht, das Grundstück für städtische Einrichtungen zu nutzen – unter anderem wurde auch ein Bürgerhaus ins Spiel gebracht. Vergangenen Mittwoch, 1. Oktober, überraschte Bgm. Michael Riedhart mit einer neuen Ankündigung: Das Grundstück soll jetzt auf Baurecht wieder vergeben werden - dafür gebe es bereits zwei Interessenten: Die Neue Heimat Tirol sowie die Thurner Immobilien Gruppe. Geplant seien Gewerbeflächen im Erdgeschoss sowie im ersten Obergeschoss, ab dem zweiten bis zum achten Obergeschoss sollen Wohnungen entstehen.
Die Entscheidung darüber soll im Budget-Gemeinderat im Dezember fallen.

Seite 1 von 294

  • Start
  • Zurück
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • Weiter
  • Ende
   
   
↑↑↑
Template designed by LernVid.com