Aus der Idee, Jugendlichen einen günstigeren Taxitarif in Kufstein zu ermöglichen, entstand die Idee der Jugendcard. Diese soll nun bei über 30 Partnerbetrieben für einen günstigeren Eintritt oder beim Shopping für Ermäßigungen sorgen.

Nutzen können dieses Angebot alle 12- bis 21-Jährigen, die in Kufstein wohnen, arbeiten oder zur Schule gehen.
Ein Hauptziel ist, den Umgang mit Geld für Kinder und Jugendliche zu erleichtern und Geld zu sparen. Ebenso erkennen die Jugendlichen durch die Jugendcard Kufstein die Vorteile im eigenen Wirtschaftsraum.
„Zunächst gilt die erste echte Tiroler Jugendcard für ein Jahr. Die nächsten Monate werden zeigen ob das Projekt Jugendcard den erhofften Erfolg bringt,“ so die Mobilen Jugendarbeiter Stefanie Rainer und Herbert Folladore.

Erweiterung des Angebotes
Natürlich ist man daran interessiert, die Liste der Partnerbetriebe zu erweitern, um für die Jugendcard-Besitzer zusätzliche Vergünstigungen zu ermöglichen. Interessenten können sich bei den Mobilen Jugendarbeitern melden.

Anmeldungen
Anmeldeformulare sind für alle Interessierten im Round About, der Jugendfabrik oder auf der Homepage www.
jugendcard-kufstein.at erhältlich. Die Jugendcard ist gegen einen Beitrag von € 2,- zu erwerben. Benötigt wird ein amtlicher Lichtbildausweis und ein Passfoto sowie ein Meldezettel für alle, die nicht in Kufstein wohnen. Die Herstellung der Karten dauert ca. 2 Wochen.

Identifikationsnachweis
In Zusammenarbeit mit der Kufsteiner Polizei kann die Jugendcard in den meisten Fällen dann auch als Alters- und Identifikationsnachweis verwendet werden.

Laut § 10 sind Firmen verpflichtet, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, damit Mitarbeiter im Bedarfsfall mit Erster Hilfe versorgt werden können.
Die Fachhochschüler Caroline Durstberger, Bernhard Geisler, Julia Ladner, Katrin Pfisterer, Tanja Vogt haben in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Kufstein und dem Roten Kreuz Kufstein anhand eines Fragebogens erhoben, wieviele Ersthelfer es in Kufsteins Firmen gibt bzw. wie viele von dem Gesetz gar nichts wissen.
Über 1000 Fragebögen wurden an Unternehmen zwischen 5 und 20 Mitarbeitern ausgeschickt. Dabei gaben 19 % der Firmen an, dass sie über das Ersthelfer-Gesetz nicht informiert waren.
Die ersten Minuten zählen zu den Wichtigsten in der Rettungskette“, so Rotes-Kreuz-Ausbildnerin Belinda Bacher.
Aus diesem Grund werden auch speziell angepasste Kurse für Firmen angeboten, die oft über den Grundkurs hinausgehen: „Wir versuchen natürlich auf potentielle Gefahrenquellen einzugehen und dementsprechende Erste-Hilfe-Maßnahmen zu vermitteln“, so Bacher.
83 % der Unternehmen gaben an, dass sie noch nie einen Ersthelfer benötigten. Als Hauptgrund, warum noch kein Ersthelfer ausgebildet wurde, wurde der finanzielle Aspekt angegeben. Hier setzt die Studie auf Aufklärung. Denn selbst bei nüchterner Kosten-Nutzen-Analyse ist es für die Firmen günstiger, wenn einem Mitarbeiter schnell geholfen wird und dieser dadurch nicht so lange ausfällt.
Alle zwei bis vier Jahre empfiehlt Belinda Bacher einen Auffrischungskurs. Diese sind auch viel kürzer als der eigentliche Grundkurs, der 16 Stunden dauert. Im Bezirk halten neben dem Roten Kreuz auch der Samariterbund und die Feuerwehren Grundkurse in Erster Hilfe ab.

 

Im Internet wurde der You-Tube-Channel von Florian Binder alias Live-DJ Flo bereits sechs Millionen Mal besucht. Mit seinem einzigartigen Stil begeistert er Musikliebhaber und Künstler. Der gebürtige Wiener lebt seit dem Jahr 2000 in Kufstein - wo ihn fast keiner kennt.

Tagsüber ist Florian Binder Musikschullehrer in den Landesmusikschulen Brixental und St. Johann. Seine Spezialität: seine über 40 Schüler erlernen nicht nur am Klavier nach Noten zu spielen, sondern auch nach Gehör. Damit können Sie ohne Probleme alle Lieder nachspielen. „Das funktioniert tadellos. Die Schüler lernen mit mehr Freude, da Sie ihre Lieblingsmusik spielen können. Und wenn etwas Spaß macht, ist man auch viel schneller in der Lage, schwierige Passagen zu erlernen“, so Binder zu seiner Unterrichtsmethode. „Noten verleiten sehr schnell dazu, dass man das Gefühl aufgibt und eher nur mehr ausführt.“

Was ist ein Live-DJ?
Abends wird Florian Binder dann zu Live-DJ Flo. Im Gegensatz zu normalen DJs kommt von ihm nichts als Playback, alle Stücke werden live gespielt. „Der Rhythmus kommt vom Synthesizer, alles andere spiele ich dazu.“ Geboren wurde diese Idee schon vor fast 30 Jahren, als er als 10-Jähriger seinen Lieblingssong „Major Tom“ von Peter Schilling unbedingt am Klavier nachspielen wollte.
Seit gut drei Jahren veröffentlicht er nun seine Stücke als Video auf Youtube. Und das mit einem Riesenerfolg. 6 Millionen Mal wurde sein Channel „Live DJ Flo“ nun schon angeklickt, fast 14.000 haben ihn abonniert. Aktuell gibt es dort ein Video mit 50 Dance-Songs am Stück - natürlich live gespielt - zu sehen und hören.

Nächster Auftritt
Auch Q-West-Chef Jürgen Heel ist begeistert von den Künsten: „Es ist kaum zu glauben, dass er das alles live spielt!“. Wer Live-DJ Flo einmal in Aktion erleben will, hat dazu am 21. März im Q-West in Kufstein das nächste Mal die Gelegenheit. Es werden sämtliche Musikrichtungen gespielt, die zur Zeit in den aktuellen Charts vertreten sind.


Kufsteins Kulturtreibende bekräftigen nochmals die dringende Notwendigkeit eines Stadttheater-Neubaus im Zentrum der Festungsstadt. Dr. Bernhard Buchauer, Sprecher der fünf größten Kulturvereine - Stadttheater Kufstein, Kufsteiner Heimatbühne, Kulturverein Wunderlich, Kufsteiner Singkreis und Stadtmusikkapelle Kufstein –, betont: „Wir appellieren an die politischen Vertreter, dieses Thema ernst zu nehmen und nach Anhörung der Gremien in der nächsten Gemeinderatssitzung einen Grundsatzbeschluss für die Errichtung eines neuen Spielhauses zu fällen!“

Mit Hinweis auf mehr als 100 Veranstaltungen, Konzerten und Aufführungen pro Jahr und in Summe rund 25.000 Besucher unterstreichen die Kulturvereine die Dringlichkeit und das breite Interesse der Bevölkerung an einem qualitätsvollen Kulturangebot in professionellem Ambiente.

Mitsprache der Kulturvereine
„Wenn Kufstein auch weiterhin bzw. mehr denn je Kulturhauptstadt im Tiroler Unterland bleiben will, benötigen wir ein deutliches Signal dieser Stadt!“ „Die Vereine wünschen sich als künftige Nutzer eines neuen Theaters, bei der Entscheidung zur Standortwahl mit einbezogen zu werden!“, ergänzt Buchauer.
„Unserem Erachten nach ist diese Angelegenheit entscheidungsreif. Eine Verzögerung würde unweigerlich die Gefahr in sich bergen, dass aufgrund des Zeitdruckes bei beiden Projektwerbern, eines der Projekte oder schlimmstenfalls gar beide nicht mehr realisierbar wären, weil die Projektwerber dann die jeweiligen Flächen einer anderen Verwertung zuführen werden“, sagt Buchauer.

Arkadenplatz oder neues Bodner-Areal
Bekanntlich wird seit Jahren nach einem geeigneten Standort für ein neues, zentrales Spielhaus gesucht, um diese Lücke im Sinne der kulturinteressierten Bevölkerung zu schließen; bislang gibt es in der Festungsstadt keinen Saal, der den Anforderungen für qualitativ  hochwertige Theateraufführungen und Kulturveranstaltungen gerecht wird.
Im Gespräch sind zur Zeit zwei Möglichkeiten für die Schaffung eines Theatersaales: die Adaptierung von Räumlichkeiten am Arkadenplatz oder die Errichtung eines neuen Kulturtempels im neuen Bodner-Areal im Herzen der Stadt.

Nicht nur für die Kufsteiner Vereine
Dass ein ansprechender Veranstaltungssaal in Kufstein auch andere Kulturschaffende Institutionen anlocken würde, bestätigt der Präsident des bayerischen Theaterverbandes Horst Rankl: „Natürlich würden auch unsere Theatergruppen gerne in Kufstein auftreten, bislang fehlen allerdings entsprechende Räumlichkeiten für solche Gastdarbietungen.“

Immer wenn Ferien sind, heizt der Kufsteiner Ferienexpress seine Kessel an und bietet eine bunte Auswahl an Aktivitäten.
Auch in den diesjährigen Semesterferien nutzten zahlreiche Kinder von 6 bis 12 Jahren die Gelegenheit und versüßten ihre Ferienzeit mit täglich wechselndem Programm.

Kreativität wird groß geschrieben
Hannelore Hechenberger zeigt sich für die bis zu 40 Kinder verantwortlich. Für sie ist es besonders wichtig, dass die Kreativität angeregt wird.
Je nach Kinderanzahl wird dabei die Zahl der Betreuerinnen angepasst. So ist sichergestellt, dass jedes Kind auf ihre Kosten kommt.
Apropos Kosten: der Ferienexpress hat bereits einen guten Namen, und so ist es kein Wunder, dass das teilweise hochwertige Programm zu äußerst günstigen Preisen angeboten werden kann. Die zahlreichen Kontakte von „Chefbetreuerin“ Hechenberger verhelfen dem Ferienexpress zusätzlich zu dem einen oder anderen Preisnachlass. Egal ob töpfern, Schokoladengießen oder der Besuch einer Eiswelt - die Kinder erleben so etwas einmaliges und können dabei spielend etwas lernen und ihre Kreativität einsetzen.

Schokolade für die Eltern
Am 14. Februar wurde zum Beispiel unter der fachmännischen Kontrolle vom Spezialisten „Schokomike“ in den Kufstein Galerien Schokoladenkonfekt für die Eltern hergestellt.
Fotos von den verschiedenen Aktiviäten kann man unter www.facebook.com/Hannelore Hechenberger finden.