Im Beisein von Bildungslandesrätin Beate Palfrader erfolgte vergangenen Donnerstag, 24. September, der Spatenstich für das Bauprojekt „Wazubi“.

Um Schülern der TFBS für Wirtschaft und Technik, der Gesundheits- und Krankenpflegeschule sowie Studenten der FH Kufstein eine geeignete Unterkunftsmöglichkeit bieten zu können, realisiert die Rieder Immobilien- und BeteiligungsGmbH ein neues Wohnbauprojekt direkt neben dem bestehenden Studentenheim in der Salurner Straße in Kufstein.
Im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss werden Einzel- und Doppelstudios für 43 Studierende der FH Kufstein errichtet. Im zweiten Obergeschoss entsteht in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol ein Schülerheim für die TFBS  Wirtschaft und Technik mit max. 26 Heimplätzen. Im dritten Obergeschoss sind weitere neun Studios für Auszubildende verschiedenster Bildungseinrichtungen (z.B. Gesundheits- und Krankenpflegeschule) vorgesehen. „Bildung und Wirtschaft gehören zusammen - und genau das wird hier umgesetzt. Es braucht die richtigen Rahmenbedingungen für junge Menschen“, so LR Beate Palfrader, die selber acht Jahre in Kufstein zur Schule gegangen ist. Für Anton Rieder hat die Wohnanlage große Symbolkraft: „Hier werden sich Menschen unter einem Dach begegnen, die einerseits den akademischen Weg einschlagen oder andererseits eine berufsorientierte Fachausbildung wählen. Diese Mischung ist etwas ganz Besonderes. Wir möchten jungen Menschen vermitteln, dass sich diese beiden Wege nicht ausschließen. Von der Lehre, bis zum Meister oder auch bis zum Master – hier gibt es keine Grenzen.“
Das Projekt „Wazubi“ wird von der Wohnbauförderung kofinanziert, die Baukosten belaufen sich auf € 3,6 Mio. Die Eröffnung des Studentenheimes erfolgt im Oktober nächsten Jahres, die Fertigstellung der übrigen Bereiche erfolgt Anfang 2017.

Im Beisein von Erzbischof Dr. Franz Lackner wurde vergangenen Freitag, 25. September, die International School Kufstein Tirol feierlich eröffnet.


„Europa ist reich an Sprachen. Die Chance war noch nie so groß wie heute, im Ausland studieren zu können und dies wollen wir als katholische Kirche unterstützen“, so Erzbischof Dr. Franz Lackner bei der feierlichen Eröffnung der katholischen Privatschule. Er kündigte auch an, dass jährlich ein Stipendium bezahlt werde.
Das neue Gymnasium steht allen Schülern offen, unabhängig von ihrer sozialen, kulturellen oder religiösen Herkunft. Die Jugendlichen von 14 bis 18 Jahren werden individuell gefördert, die Entwicklung von Talenten und Persönlichkeitsbildung stehen an erster Stelle. „Die Schule ist nicht nur eine Bildungsanstalt, Schule ist Lebensraum und trägt auch dazu bei, das Herz und den Charakter zu bilden. Die ISK Kufstein ist nicht nur eine Erweiterung. Ich bin davon überzeugt, dass diese Schule die Bildungslandschaft Tirols noch bereichern wird“, betonte Stiftungsrätin LR Bettina Ellinger.  Auch Bgm. Martin Krumschnabel ist stolz auf die neue Schule: „Wir wollten in Kuftein eine möglichst gute Bildung anbieten. Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, diese Vision umzusetzen.“ Umrahmt wurde die Zeremonie von den „Schoolphonics“ sowie mit Einlagen der ersten 22 Schüler.
Die International School Kufstein Tirol (ISK Tirol) ist ein Oberstufenrealgymnasium, anerkannt als Katholische Privatschule. Nach Abschluss erlangen die Schüler das weltweit anerkannte International Baccalaureate (IB Diploma) sowie die österreichische Zentralmatura. Die Unterrichtssprache ist Englisch.

Unterberger Immobilien setzt im Zentrum Kufsteins zwei neue Wohnbauprojekte um. Für das „Olbrichhaus“ und das „Singerhaus„ erfolgte vergangenen Dienstag, 22. September, bereits der Spatenstich.

Unter dem Motto „Stadtleben natürlich genießen“ werden direkt im Zentrum von Kufstein zwei Wohn- und Geschäftshäuser errichtet: Im Olbrichhaus entstehen 31 Eigentumswohnungen, eine Geschäftseinheit sowie drei Büros, im Singerhaus werden zukünftig 32 Wohnungen vermietet, zusätzlich entsteht eine Geschäftseinheit. Beide Häuser bieten einzigartige Sichtverbindungen zur Festung, zum Franz-Josef-Platz, zum Pendling sowie ins Kaisergebirge. „Ich bin froh, dass an diesen prominenten Stellen höchste Qualität geboten wird. Die dynamische Entwicklung der letzten Jahre macht Kufstein zu einem besonders attraktiven Lebensraum“, so Bgm. Martin Krumschnabel. Die lichtdurchfluteten Niedrig-energie-Wohnungen mit Größen zwischen 30 m2 und 240 m2 stehen in diversen Varianten zur Verfügung. Zusätzlich bieten beide Häuser je eine Tiefgarage, in denen Parkplätze käuflich erworben werden können. Die Projekte werden im Sommer 2017 fertiggestellt.

Als „Zwischenspiel“ bezeichnet der Passionsspielverein Erl das für Anfang nächstes Jahr angesetzte Stück „Dem Himmel so nah“. Für die Inszenierung verantwortlich ist Markus Plattner, und dieser versprach bei der Präsentation des Projektes am Mittwoch, 17. September, nicht weniger als „... ein Kunstwerk, dass man so noch nie gesehen hat.“

Erstmals begibt sich der Passionsspielverein für diese Aufführung ins neue Festspielhaus. Doch das ist nicht die einzige Premiere: anders als bei den Passionsspielen ist das Mitwirken an dem Stück nicht nur Erlern vorbehalten. Bis 30. September können sich alle Interessierten für eine Rolle melden.
Dabei soll keinesfalls der bekannte und hochpremierte Film „Wie im Himmel“ nachgespielt werden. Vielmehr möchte Plattner die Seelen der Personen in der Handlung auf die Bühne bringen. Erstmals wurden die Aufführungsrechte an eine Laienbühne vergeben: „Normalerweise erhalten diese nur professionelle Theater ... und Erl,“ schmunzelte Plattner.
„Ich bin an Menschen interessiert und nicht an ihrem Können. Das machen wir dann schon,“ lädt Plattner alle ein, am Stück mitzuwirken. Als Schauspieler, im Chor oder auch im Publikum.
An die siebzig Darsteller werden an acht Aufführungen ab Februar 2016 unter Beweis stellen, wozu das Amateurtheater in Tirol unter professioneller Führung fähig ist.
Probenbeginn ist ab November, Tickets und Informationen für die Anmeldung als Mitwirkende/r gibt es unter www.passionsspiele.at

Ein kräftiges Zeichen für den Klimaschutz setzte die Stadt Kufstein vergangenen Freitag, 18. September, im Rahmen des Autofreien Tages.

Von 11 bis 18 Uhr verwandelte das Team des Jugendzentrums Kufstein gemeinsam mit vielen Jugendlichen den Oberen Stadtplatz in eine autofreie, mobile Erlebniswelt.
Neben einer Cocktailbar der HLW und gratis Zuckerwatte für die Kinder warteten ein Segway-Parcour, ein Longboard-Workshop, Rad-Akrobaten sowie eine Breakdance-Show auf die zahlreichen Besucher. Der Höhepunkt war aber der Bike & Skate Flashmob: Um 14 Uhr radelten Klaus Weninger, Leiter des Jugendzentrums und Umweltreferent Stefan Hohenauer gemeinsam mit vielen Jugendlichen eine Runde durch die Stadt und setzten damit ein Zeichen für den Klimaschutz.
Ebenfalls im Rahmen des Autofreien Tags fand die „Bikeline“-Preisverteilung statt. Die NMS 1 hatte sich an diesem Fahrradwettbewerb, der Schüler dazu motivieren soll, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren, beteiligt.
Der Autofreie Tag wurde als Teil des Jugend- Umweltprojekts „Zirkus Klima“ gestaltet, mit dem man sich gegen die weltweit stetig steigende Luftverschmutzung und Feinstaubbelastung stark macht.