Am 8. und 9. Juni findet auf Schloss Elmau im bayerischen Krün in Deutschland der G7-Gipfel statt. Aus diesem Grund werden die Grenzkontrollen verstärkt, man rechnet damit, dass vermehrt Flüchtlinge aufgegriffen werden.

Aufgrund des G7-Gipfels, dem Treffen der sieben wichtigsten Staats- und Regierungschefs,  am 8. und 9. Juni auf Schloss Elmau in Krün werden von 26. Mai bis 15. Juni verstärkt Grenzkontrollen auf der Straße und auf der Schiene durchgeführt.
„Wir rechnen damit, dass im Zuge dieser Kontrollen vermehrt Flüchtlinge aufgegriffen werden“, informiert Dietmar Schennach, Vorstand der Gruppe Gesundheit und Soziales beim Land Tirol. Schätzungen gehen davon aus, dass derzeit täglich rund 120 Flüchtlinge durch Tirol Richtung Deutschland und Skandinavien reisen.
Da nicht klar ist, wie intensiv Deutschland seine Grenze zu Tirol kontrollieren wird, um die Einreise von gewaltbereiten DemonstrantInnen gegen G7 zu verhindern, ist auch nicht abschätzbar, wie viele Flüchtlinge tatsächlich in Tirol stranden werden. „Die Polizei, das Rote Kreuz, der Arbeitersamariterbund, die BH Kufstein und das Land Tirol bereiten sich aber jedenfalls auf ein erhöhtes Flüchtlingsaufkommen vor“, berichtet Schennach im Anschluss an eine Sitzung der Einsatzorganisationen von konstruktiven Vorbereitungsarbeiten.

Notquartiere in Turnhallen
Im Nahbereich des Bahnhofs Kufstein wird ein Erstversorgungszelt errichtet, in dem die Flüchtlinge Essen, ärztliche Versorgung und Informationen über die weitere Vorgangsweise erhalten. Dann erfolgt der Transfer zu den Notquartieren in den Turnhallen von Schwoich und Unterlangkampfen. Die Notquartiere werden vom Arbeitersamariterbund bzw. vom Roten Kreuz betreut und bieten ab Mitte nächster Woche Platz für cirka 200 Menschen. Sollten diese Kapazitäten nicht ausreichen, stehen weitere Unterkünfte zur Verfügung.  Außerhalb des Bezirkes Kufstein hat auch die Stadt Innsbruck noch ein zusätzliches Notquartier angeboten.
„Ich darf mich bei den Gemeinden und bei den Einsatzorganisationen für die gute Zusammenarbeit bedanken. Gemeinsam wollen wir diese schwierige humanitäre Situation bewältigen und den flüchtenden Menschen – so gut es geht – Schutz und Unterkunft bieten“, erklärt Soziallandesrätin Christine Baur.

Nach 8 Jahren organisierte die Gemeinde Langkampfen am 15. Mai wieder einen Ehrenabend für verdienstvolle Persönlichkeiten der Gemeinde.

Nach dem Empfang der Ehrengäste begrüßte Bgm. Andreas Ehrenstrasser die zahlreichen Anwesenden im Gemeindesaal Langkampfen. Der Höhepunkt des Abends hätte eigentlich die Ehrenbürgerschaft des Altbürgermeisters Georg Karrer sein sollen, dieser lehnte die Ehrung jedoch wegen der Causa Agrargemeinschaft ab. Sport und Kulturausschuss-Obmann Martin Buchauer führte durch den Abend, der von der BMK Unterlangkampfen umrahmt wurde. Unter strengen Kriterien wurde sieben Persönlichkeiten das Ehrenzeichen in Gold der Gemeinde Langkampfen überreicht.


Die Geehrten
Roland Egger (10 Jahre Kommandant und 15 Jahre Stellvertreter der FF Unterlangkampfen, setzte sich für die Gründung der Jugendfeuerwehr ein)
Herbert Gerngros (Langjähriger Bauhofleiter, 18 Jahre Gemeinderat, langjähriger Kassier und Herr für allfällige Arbeiten bei der Wassergenossenschaft Niederbreitenbach – Oberlangkampfen)
Franz Hager (10 Jahre Obmann des SR OLKA und Jahrzente im Ausschuss, 4 Jahre Gemeinderat und Obmann des Agrarausschusses, 40 Jahre Mitglied der FF Oberlangkampfen, Mitglied im Pfarrgemeinderat)
Peter Hager (20 Jahre Gemeinderat und Mitglied des Sport- und Kulturausschusses der Gemeinde, Gründungsmitglied des  Kulturvereines UNOS 93, wo er 8 Jahre Stellvertreter und 14 Jahre Obmann war; langjähriges Ausschussmitglied des SR OLKA).
Hans Peter Kapfinger (Langjähriger Gemeinderat, Oberschützenmeister der Schützengilde Langkampfen, 9 Jahre Obmann des  Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchbichl-Bad Häring-Langkampfen)
Friedrich Wiedl (40 Jahre im Ausschuss und 17 Jahre Oberschützenmeister der Schützengilde Langkampfen, seit 2012  Ehrenoberschützenmeister)
Martin Hirner (10 Jahre Gemeinderat, 6 Jahre Vize-Bürgermeister, Obmann des Sport- und Kulturausschusses, Mitbegründer der Schützenkompanie Langkampfen)

Am 22. Mai 1915 wurden die einrollierten Standschützen des Bataillons Kufstein feierlich verabschiedet, bevor sie ihren schweren Schritt an die Südfront antreten mussten. Genau 100 Jahre später, vergangenen Freitag, 22. Mai, gedachte die Schützengilde Kufstein mit einer Feldmesse am Oberen Stadtplatz feierlich diesem Ereignis. Musikalisch umrahmt wurde die Festlichkeit von der Heldenorgel und der Stadtmusikkapelle Kufstein, die zum Abschluss den „Guten Kameraden“ sowie die Landeshymne zelebrierten.

Die renommierten deutschen Unternehmen Brandmeyer Markenberatung und das Marktforschungs-Institut Konzept & Markt stellten die erste bevölkerungsrepräsentative Studie zum Thema Stadt als Marke vor. Für Kufstein ist das Ergebnis der Studie höchst erfreulich.

Die Stadt Kufstein rangiert mit Platz 6 der österreichischen Städte weit oben und kann sich außerdem über einen Bekanntheitsgrad von 90 Prozent freuen.  Gleich in sechs Kategorien wurden hohe Werte vergeben: bei „Sympathie“, „guter Ruf“, „Einzigartigkeit“, „Ziel als Städtereise“, „zukünftige Entwicklung“, und „Gesamtattraktivität“. Einziges wirkliches Verbesserungspotenzial liegt bei der „Klarheit des Markenbildes“.
Daran wird im Zuge des aktuellen Markenprozesses des Stadtmarketings Kufstein bereits intensiv gearbeitet. Studienbeteiligter und Marketingexperte Bernhard Klein: „Das Ergebnis zeigt, dass kleinere Städte wie Kufstein mit durchdachter Standort-Politik, Citymarketing und gezielten Tourismusaktivitäten ihren guten Ruf durchaus auch noch internationalisieren können.“
Für Thomas Ebner, operativer Leiter des Stadtmarketings Kufstein, ist das Studienergebnis Bestätigung der bisherigen Arbeit und der geplanten Stadtmarketingaktivitäten und er stellt fest: „Eine starke Marke ist eine Voraussetzung für nachhaltig erfolgreiches Marketing, nicht nur bei Produkten, sondern auch bei Städten. Dieses Ergebnis empfinden wir als Lob und Auftrag gleichzeitig.“
In die Studie wurden 23 Städte Österreichs einbezogen: Die 20 größten Städte Österreichs, sowie Eisenstadt, Kufstein und Hallein. „Die Studie ist eine Hilfestellung für Stadtentwickler und Stadtvermarkter und liefert für jede der 23 Städte ein eigenständiges Profil bezüglich Markenstärke und Attraktivität“, so Klein.

Vom 24. bis 26. Juli wird am Veranstaltungsgelände des Hödnerhofs das erste Biker-Weekend mit Harley Davidson-Treffen insziniert.

Angesprochen werden alle Biker - unabhänig davon welche Maschine sie fahren - und natürlich auch das Publikum, das zum Bestaunen eingeladen ist. Die optimale Lage, die Zufahrt und das großzügige Platzangebot bieten ideale Voraussetzungen für eine besondere Szene-Veranstaltung.
Initiator und Sponsor ist der leidenschaftliche Harley Davidson-Schrauber Willi Hergeth vom Gut Eichelwang: „Harley fahren ist nicht einfach nur Motorrad fahren, es ist eine Einstellung“, so Hergeth, der sich beim Biker-Weekend auch viele Harley Davidson-Fahrer erhofft.

Vielseitiges Programm
Ab Freitag, 24. Juli, 13 Uhr, erfolgt der Start mit dem Check-In, einer Händlermeile mit über 20 Markenfirmen und einem Kinderland. Ab 19 Uhr folgt ein Rockkonzert von der Coverband Rat Bat Blue, ab 22 Uhr geht es bei der Biker-Party in der Glashalle der Blumenwelt mit der Rockband First Coming weiter.
Der Samstag steht im Zeichen von individuellen Ausfahrten mit einem Stopp in Rattenberg, wo die Motorrad-Fahrer von 11.30 bis 13.30 Uhr in die Fußgängerzone einfahren dürfen. Um ca. 14.00 Uhr folgt ein weiterer Stopp am Unteren Stadtplatz in Kufstein.
Am Samstag Abend folgt neben einem Überraschungs-Musik-Act eine Harley Davidson-Motorradprämierung bei der Bikerparty. Dazu gibt es an beiden Tagen eine zweiteilige Motocross-Stuntshow zu bewundern, auch die Table-Dance-Bar  mit Shows von internationalen Ladys öffnet am Freitag und Samstag jeweils ab 22 Uhr ihre Pforten.
Am Sonntag lässt man mit der Motorradsegnung beim abschließenden Frühschoppen mit der bayerischen Musikkapelle „Die Karolinenfelder“ das Partywochenende stimmungsvoll ausklingen. Der Eintritt ist frei, mit Ausnahme des Abendkonzertes am Samstag und Zutritt in die Table-Dance-Bar. Neben dem Ferienland Kufstein, Walter Edinger (Edinger Full-Service-Werbeagentur) und dem Hödnerhof-Team rund um Franz Hörhager  steht auch der Präsident von den Harley-Davidson Bikern Kaiserwinkl, Erwin Schweinester, dem Veranstalter unterstützend zur Seite.